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Blauer See

Blauer See

Der Blaue See liegt auf dem Gebiet der Stadt Ratingen bei Düsseldorf. Er entstand Mitte der 1930er Jahre aus einem stillgelegten Kalksteinbruch, der mit Grundwasser volllief. Bei einer Fläche von rund 100 mal 200 Metern (im Mittel) ist der See bis zu 10 Meter tief. Die oft genannten 35 Meter beziehen sich auf die Gesamtgrubentiefe. An seinen Steilufern lässt sich die Umwandlung des Kalksteins zu Dolomit in allen Phasen erkennen. Man kann mit Mietbooten an diese Steilufer heranfahren und die unterschiedlich fortgeschrittenen Umwandlungsstufen aus der Nähe betrachten.
Bahnhof Düsseldorf-Rath

Bahnhof Düsseldorf-Rath

Der Bahnhof Düsseldorf-Rath liegt etwa 8 Kilometer nordöstlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Rath. Er befindet sich an der Ruhrtalbahn sowie der Bahnstrecke Troisdorf–Mülheim-Speldorf und gehört zur Bahnhofskategorie 5. Der S-Bahnhof Düsseldorf-Rath ist darüber hinaus Haltestelle mehrerer Straßenbahn- und Buslinien.
Museumslandschaft Deilbachtal

Museumslandschaft Deilbachtal

Die Kulturlandschaft oder Museumslandschaft Deilbachtal ist eine Zusammenfassung mehrerer regional bedeutender und denkmalgeschützter Industriegebäude und -orte am Unterlauf des Deilbachs zwischen Velbert-Nierenhof und Essen-Kupferdreh, die die frühe Industriegeschichte des Raums präsentieren. Betreut wird die Museumslandschaft Deilbachtal von dem Ruhr Museum in Essen. Sie wird innerhalb des Museumskonzeptes als protoindustrielles Komplement zum Weltkulturerbe Zeche Zollverein XII verstanden.Die Kulturlandschaft ist Teil der Route der Industriekultur.Zu den Boden-, Geschichts- und Technikdenkmälern gehören das Kutschenhaus des ehemaligen Kupferhammers, der Deilbachhammer (ein Eisenhammer), die Hundebrücke, die Prinz-Wilhelm-Bahn, das Betriebsgebäude der ehemaligen Zeche Victoria, Reste der Ringofenziegelei bei den Voßnacker Steinbrüchen, der Wetterkamin des früher zum Tiefbauschacht Wilhelm der Zeche Victoria gehörenden Kesselhauses, der Deilmannhof und die Deiler Mühle sowie ein geologischer Aufschluss mit Pflanzenabdrücken aus der Karbonzeit an der Nierenhofer Straße.
Esslingen University of Applied Sciences

Esslingen University of Applied Sciences

The Esslingen University of Applied Sciences or Hochschule Esslingen is a University of applied sciences in Esslingen am Neckar, Germany. It has 11 faculties offering 25 bachelor study programs and 12 master programs. The University of Applied Sciences' focus is on engineering, management, social sciences and health care and nursing sciences.
Merkel’sches Schwimmbad

Merkel’sches Schwimmbad

Mühlstraße 6, Esslingen ,
Das Merkel’sche Schwimmbad, ein Hallenbad in Esslingen am Neckar, ist eines der letzten erhaltenen Jugendstil-Hallenschwimmbäder Deutschlands.
St. Paul (Esslingen am Neckar)

St. Paul (Esslingen am Neckar)

Das katholische Münster St. Paul in Esslingen am Neckar ist ein frühgotischer Sakralbau aus dem 13. Jahrhundert. Die Kirche gilt als älteste erhaltene Bettelordenskirche Deutschlands. Sie steht am westlichen Rand des Marktplatzes und gehört zusammen mit der evangelischen Stadtkirche St. Dionys und der am Hang liegenden Frauenkirche zu den prägenden Kirchengebäuden der Innenstadt.
Weil

Weil

Weil ist ein Stadtteil von Esslingen am Neckar. Weil liegt im Neckartal unterhalb der Esslinger Altstadt auf der gegenüberliegenden linken Seite des Flusses, ca. 3 km westlich des Stadtzentrums.Geschichte1173 wurde ein Dorf Weiler als Besitz des Klosters Kloster St. Blasien im Schwarzwald erwähnt.1230 gründeten einige Frauen aus Esslingen eine klösterliche Gemeinschaft und übernahmen die Regel des 1221 in Esslingen sesshaft gewordenen Dominikanerordens. Der Bischof Konrad von Konstanz erteilte die Erlaubnis ein Kloster mit einer Kirche zu bauen. 1236 wurde diese Erlaubnis von Papst Gregor IX. bestätigt. Papst Innozenz IV. unterstellte 1245 den Konvent dem Prior des Dominikanerklosters in Esslingen. Anfang des 14. Jahrhunderts hatte das Kloster etwa 70 Nonnen. Ein um 1350 entstandenes und in mehreren Handschriften überliefertes Schwesternbuch berichtet über das begnadete Leben der Konventsangehörigen.Mitte des 14. Jahrhunderts wurde das Kloster vom Kaiser an die Grafschaft Württemberg verpfändet. Als Folge verwüsteten Soldaten aus Esslingen und Ulm das Kloster im Jahr 1377. Ein weiteres Mal fielen die Esslinger 1519 im letzten Krieg zwischen Esslingen und Württemberg über den Konvent her.Mit der Reformationsordnung des Herzogs Christoph von Württemberg vom 24. Juli 1556 kam das Verbot, katholische Messen zu lesen. Die Nonnen sollten gezwungen werden, eine evangelische Ordnung einzuhalten. Da diese jedoch nicht nachgaben, ließ man das Kloster aussterben. Der Herzog ließ keinen Arzt mehr durch. 1560 waren es noch 18 Klosterfrauen, 1571 noch vier. Die letzte Priorin war Barbara Morlockin. Sie starb am 19. Juni 1592. Danach wurde das Kloster zum herzoglichen Gut.