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Universitätsklinikum Essen

Universitätsklinikum Essen

Hufelandstraße 55, Essen ,
Das Universitätsklinikum Essen ist das Klinikum der Universität Duisburg-Essen. Es befindet sich im Essener Stadtteil Holsterhausen nahe dem Grugapark.In über 50 Gebäuden sind etwa 5.300 Mitarbeiter beschäftigt, die jährlich rund 48.600 stationäre und 163.000 ambulante Patienten versorgen (Zahlen aus dem Jahr 2011). Es stehen 1.291 Planbetten zu Verfügung.GeschichteStädtische KrankenanstaltenDie Stadtverordnetenversammlung Essen beschloss am 15. Juli 1905 den Bau eines städtischen Krankenhauses. Vier Jahre später, am 29. Juli 1909, wurden die Städtischen Krankenanstalten eröffnet. Sie verfügten zu dieser Zeit über 481 Betten in einer Hautklinik, einer Wöchnerinnenstation und einer allgemeinmedizinschen Klinik. Ein Jahr später kam eine Augenklinik, und 1913 eine Frauenklinik hinzu. 1931 ging die Kinderklinik in Betrieb. Für biologisch-chemische Forschungen wurde 1936 das nach dem berühmten Mediziner benannte Robert-Koch-Haus eröffnet. Als 1940 eine weitere Medizinische Klinik fertiggestellt war, verfügten die Städtischen Krankenanstalten über rund 1.400 Betten und beschäftigten über 700 Mitarbeiter. Ein Patient verbrachte zu dieser Zeit im Durchschnitt 25 Tage in diesem Krankenhaus. Im Zweiten Weltkrieg wurde der gesamte Komplex der Städtischen Krankenanstalten nahezu völlig zerstört, so dass auch die Energie- und Wasserversorgung zum Erliegen kam. In 45 Betten wurden Patienten Ende 1944 in Luftschutzkellern untergebracht, andere mussten auf andere Krankenhäuser ausweichen.Nach Kriegsende begann der Wiederaufbau, in dessen Folge 1950 als erstes die Kinderklinik und drei Jahre später die Medizinische Klinik ihren Dienst aufnahmen. 1955 liegt die Bettenkapazität bei 900 Mitarbeitern wieder bei 1.450 Betten, nachdem das Operative Zentrum und die Frauenklinik wiedereröffnet waren. Kurz darauf konnte auch das neue Verwaltungsgebäude wieder in Betrieb genommen werden. 1958 wurde mit Hilfe von Stiftungsgeldern der ehemaligen Edmund-Lührmann-Stiftung eine neurologische Abteilung errichtet. Der erste Herzschrittmacher konnte 1962 implantiert werden, genauso wie eine erste Dialyse durchgeführt wurde. Die Strahlenbiologie, sowie die Tumorforschung und -therapie entwickelten sich zu Schwerpunkten des Krankenhauses.
Tel: 0201 723-0
Bahnhof Gelsenkirchen-Rotthausen

Bahnhof Gelsenkirchen-Rotthausen

Der ehemalige Bahnhof Gelsenkirchen-Rotthausen wurde 1998 als Bahnhofsteil des Gelsenkirchener Hauptbahnhofs zu einem Haltepunkt zurückgebaut.Die DB Station&Service als Eigentümerin führt ihn in der Bahnhofskategorie 6.GeschichtePrivatbahnzeitZwischen 1866 und 1874 baute die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft (RhE) ihre Ruhrgebietsstrecke von Osterath an der linksniederrheinischen Strecke zum Bahnhof Dortmund RhE, in Konkurrenz zu der Bahnstrecke Witten/Dortmund–Oberhausen/Duisburg der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft (BME), erbaut 1860–62, und der bereits 1848 fertiggestellten und etwas weiter nördlich verlaufenden Bahnstrecke Duisburg–Dortmund der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft (CME).Um mit den anderen beiden Gesellschaften besser um die lukrativen Zechenanschlüsse konkurrieren zu können, baute die RhE 1872 zwei Stichstrecken von Kray Richtung Norden. Beide Strecken verliefen ohne Zwischenhalt parallel bis zur Cöln-Mindener Bahnstrecke Duisburg–Dortmund. Die eine der beiden Strecke verlief dann südlich Cöln-Mindener Strecke und endete im Bahnhof Gelsenkirchen RhE, nicht einmal einen halben Streckenkilometer vom Bahnhof Gelsenkirchen CME entfernt, die andere kreuzte die Cöln-Mindener Strecke und endete im 'Bahnhof Schalke RhE' als Anschlussgleis der Zeche Wilhelmine Victoria.