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Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer

Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer

Das Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer ist ein Krankenhaus in Bochum-Langendreer.GeschichteDas Krankenhaus wurde im Jahre 1909 als Krankenhaus der Gemeinde Langendreer eröffnet. Am 1. Februar 1918 wurde aus finanziellen Gründen seitens der Gemeinde Langendreer der Allgemeine Knappschaftsverein zu Bochum der Träger der Klinik, und fortan wurde das Krankenhaus einer Zählung entsprechend bis in die jüngste Vergangenheit auch KK3 genannt. Mittelbare Rechtsnachfolgerin des Knappschaftsvereins ist unter dem Namen Knappschaft die heutige Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See.Das Krankenhaus hatte 1909 150, 1931 bereits 400 und 1970 540 Betten. Im Jahre 1972 wurde der letzte Bauteil des alten Krankenhauses zum ersten Bauteil des neuen Krankenhauses erklärt; die anderen bettenführenden Gebäude wurden durch einen Hochbau ersetzt, die Gesamtbettenzahl von 558 Betten änderte sich nur geringfügig. Besonders auffällig ist das Dach des Hochbaus, welches einen unvollendeten Eindruck macht. Es hat den Anschein, als ob der Bau einer weiteren Etage unvermittelt abgebrochen wurde.Seit 1977 ist das Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer eine (nichtlandeseigene) Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum im Rahmen des Bochumer Modells, seit 2008 gehört es zum Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum.Als Fachabteilungen führt das Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer die Neurochirurgie, die Chirurgie, die Innere Medizin, die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, die Neurologie, die Augenheilkunde, Institute für Anästhesiologie und Radiologie, und verschiedene Sondereinrichtungen. Im obersten allgemein zugänglichen 14. Obergeschoss gibt es u. a. einen Mehrzweckraum, dort fanden über viele Jahre die Krankenhausgottesdienste statt.
Tierpark und Fossilium Bochum

Tierpark und Fossilium Bochum

Klinikstr. 49, Bochum ,
Tierpark und Fossilium Bochum bilden den Zoo der Stadt Bochum. Der 1,9 Hektar umfassende Tierpark liegt im Stadtpark und zeigt rund 3.300 Tiere in 370 Arten. 2008 wurde 75-jähriges Jubiläum gefeiert.GeschichteDie Anfänge des Bochumer Tierparks gehen auf die Grundung des Vereins Bochumer Tierparkfreunde e.V. am 3. März 1933 zurück. Noch im selben Jahr entstanden im Stadtpark am Bismarckturm die ersten Tiergehege für Hirsche, Schafe und Greifvögel. Es folgten Affen-, Vogel- und Exotenhaus. 1939 kamen die Bärenschlucht und ein Aquarienhaus hinzu. Von den 300 zur Schau gestellten Tierarten entfielen damals bereits 100 auf Fische. Schulen nutzten den Tierpark zur Ergänzung des Biologie- und Zeichenunterrichts. Im Auftrag der Vogelschutzwarte Helgoland beringte der Tierpark Vögel. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Tierpark durch Bomben völlig zerstört, so dass die letzten verbliebenen Tiere am 24. Juni 1943 an den Zoo Wuppertal und die Vogelwarte Essen abgegeben werden mussten.Der Neuanfang begann mit der Raubtier-Dompteurin Lotte Walther, die auf dem Tierparkgelände Winterquartier bezog und die Hälfte der Einnahmen aus einer Tierschau für den Wiederaufbau des Tierparks zur Verfügung stellte. Der Verein Bochumer Tierparkfreunde konstituierte sich neu. Heimische Tiere sollten den Schwerpunkt des in der Fläche um das Doppelte erweiterten neuen Tierparks bilden. Besondere tiergärtnerische Erfolge wurden mit der Aufzucht von Limikolen, Lummen und Basstölpeln erzielt.