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IkuGa Magdeburg

IkuGa Magdeburg

Kreuzung Haldensleberstraße/ Hugenottenstr. (Kuckhoffplatz 8), Magdeburg ,
Idee & Ziele: Seit bereits zehn Jahren bereichern Interkulturelle Gärten einige Städte Deutschlands. Sie dienen als Plattform für Kommunikation, Begegnung und zum Zusammenleben zwischen Migranten und Deutschen. In den Gärten treffen viele verschiedene Milieus, Generationen und Lebensformen aufeinander. Das gemeinsame Gärtnern lässt gleiche Interessen auftauchen, die neue Verbindungen und Zugehörigkeiten entstehen lassen. Zusätzlich zu der Integration von Migranten, spielt Stadtökologie eine weitere wichtige Rolle. Interkulturelle Gärten nutzen städtische Freiräume und erzeugen damit eine stärkere Sensibilität für die Umwelt. Generell fördern Gärten den Austausch zwischen Menschen. Zum einen im Bezug auf das individuelle Wissen und die Fertigkeiten, als auch im Bezug auf die angebauten Lebensmittel. Durch diesen Aspekt bekommen Einwanderer ein neues Selbstbewusstsein, da ihr Wissen wertgeschätzt wird und sie, durch das gemeinsame Hobby, in die Gemeinschaft aufgenommen werden können. Der Interkulturelle Garten bildet einen Schnittpunkt zwischen Sozialem, Natur und Kultur an dem die lokale Migrationsgesellschaft immer wieder neu erfunden wird. Es gilt beim Gärtnern, gemeinsamen Picknicks und Festen Gemeinsamkeiten als auch Differenzen herauszufinden und mit ihnen umzugehen. Es gibt bereits 102 Interkulturelle Gärten und unser Projektteam freut sich den 103. in Magdeburg aufzubauen.
Magdeburger Frühjahrsmesse

Magdeburger Frühjahrsmesse

Kleiner Stadtmarsch, Magdeburg ,
Vergnügen für Jung und Alt auf dem Messeplatz Max Wille in Magdeburg
Bergstraße Kiel

Bergstraße Kiel

Bergstraße 17, Kiel ,
Die Partymeile in Kiel wo sich schon seit Generationen Menschen aller Klassen treffen, um in den anliegenden Clubs, Pubs, Lokalen und Bars ausgelassen zu feiern. In den Augen Vieler ist die Bergstraße nur ein Ort am dem sich Jugendliche besaufen, um anschließend Schlägereien anzufangen, die dann mit einem Polizeieinsatz enden. Und dies stimmt auch! Also Prost und ab ins Tuch!
Schrevenpark

Schrevenpark

Goethestraße 16, Kiel ,
Der beliebteste Park der Landeshauptstadt Kiel.
Oberhausen City

Oberhausen City

Innenstadt, Oberhausen ,
Der CityO.-Management e.V. ist die Interessengemeinschaft der Eigentümer, Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister in der Oberhausener Innenstadt.
Oberhausen, meine Stadt ...

Oberhausen, meine Stadt ...

- Die offizielle und Originale Oberhausen, meine Stadt ... Seite - Der Bereich des heutigen Stadtgebiets Oberhausen gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Herrschaften. Während Lippern (Lipperheide) und Lirich zum Reichsstift Essen
OLD DADDY OBERHAUSEN 1980-1995

OLD DADDY OBERHAUSEN 1980-1995

Finanzstrasse 1, Oberhausen ,
Eingeladen sind Alle, deren Erinnerungen und Fotos hier eine Plattform finden. Ein Synonym für ´die gute Alte Zeit. Und nur was tummeln .... Hier Vielen Dank an: Bounty Webradio Decoder und den vielen vielen Nachtschwärmern für das Herauskramen der Relikte.
Weihnachtsmarkt Oberhausen

Weihnachtsmarkt Oberhausen

Alte Walz, Oberhausen ,
Öffnungszeiten (17.11. bis 23.12.): Montag – Freitag, 11 – 22 Uhr Samstag, 10 – 22 Uhr Sonntag, 11 – 21 Uhr Totensonntag (20.11.), 18 – 21 Uhr Freitag (23.12.), 11 – 20 Uhr
Casino Oberhausen (CasinO.)

Casino Oberhausen (CasinO.)

Osterfelderstraße, Oberhausen ,
144 Spielautomaten Größte XXL-Spielhalle in Oberhausen mit einer Fläche von ca. 4000 Quadratmetern Befindet sich im Oberhausener Stadtteil Neue Mitte
Schmachtendorf

Schmachtendorf

Die jüngere Siedlungsgeschichte Schmachtendorfs, des heutigen Stadtteils der Großstadt Oberhausen, beginnt um die Mitte des 18. Jahrhunderts. Aber vor dieser eigentlichen Besiedlung unserer Heimat lebten vor 5000 Jahren schon einmal Menschen in diesem Gebiet. Das Ausmaß der Siedlungstätigkeit und der Grad der kulturellen Entwicklung lassen sich an zahlreichen Bodenfunden erkennen. Aus der mittleren Steinzeit sind uns eine Vielzahl an formschönen Geräten aus Feuerstein erhalten geblieben. Nachdem aber die umherstreifenden Jäger und Sammler sesshaft wurden und den Boden landwirtschaftlich bearbeiteten, verließen sie unsere Heimat wieder, weil ihnen der karge Sandboden keine ausreichenden Ernten ermöglichte. Bis zur Mitte des 18. Jahrhundert wurde dieses Gebiet von den Bewohnern Hiesfelds, Holtens und Sterkrades nur als Gemeinheitsgrund auf verschiedene Weise genutzt. Mit Beginn seiner Regierungszeit bemühte sich Friedrich II. von Preußen im Rahmen seiner inneren Kolonisation, die brachliegenden Heideländereien zu besiedeln und kultivieren zu lassen. Aus dem Jahre 1749 stammt die erste Nachricht über einen Siedler in unserem Ort. Die Füsilier Johann Fester aus der Festung Wesel ließ sich damals auf der Bergischen Hufe nieder - so nannte man die Gemeindung zwischen Tüsselbeck und Handbach - und baute sich am Handbach ein Häuschen. Wenig später siedelte sich ein zweiter Soldat dort an. In den 1760-iger Jahren erweiterten Neusiedler aus dem westfälischen Vest Reck-linghausen (Kirchhellen und Gladbeck) die kleine Ansiedlung (Eulerich und Bellingroth). Im Jahre 1762 erscheint der Name Schmachtendorf erstmals im lutherischen Kirchenbuch Hiesfelds. Er weist unmissverständlich auf die notvollen Lebensverhältnisse der ersten Siedler am Handbach hin. Erst ein Jahrhundert später entwickelte sich die unscheinbare Siedlung – bedingt durch die Aufteilung der Gemeinheitsländereien - mit Mühle (1867), Bauernwirtschaft (1870) und Schmiede (1883) sowie den zwei Schulen (Martini 1854 und Dunkelschlag 1873) und den beiden Kirchen (kath. St. Josef 1898 und evg. Kirche 1906) zu einem kleinen Dorf. Für das Wachstum Schmachtendorfs war von besonderer Bedeutung der Auf-schwung der Gutehoffnungshütte in Sterkrade um 1870. Die Einrichtung des Bahnhofs Holten 1887 an der bereits 1856 eröffneten Bahnlinie Oberhausen-Arnheim brachte den Anschluss an den regionalen Verkehr. Weiteren Zuzug erhielt unser Dorf um 1900 durch das Abteufen der Zeche Hugo Haniel am Waldteich und die damit verbundenen Bergmannskolonien. Sie bewirkten die Eröffnung einer Postagentur im Mai 1900. Einen weiteren Bevölkerungsschub löste die Errichtung der Ruhrchemie nach 1930 aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden viele Flüchtlinge und Vertriebene hier eine neue Heimat. Seit den 1970-iger Jahren findet unser Ort weiter großen Zuspruch als begehrter Wohnstandort. Nachdem Schmachtendorf 1760 aus 5 Katstellen mit 21 Personen bestanden hatte und hundert Jahre danach, 1852, erst 105 Bewohner zählte, wuchs ihre Zahl bis 1900 auf rund 950 und um 1920 auf etwa 4500 an. Unser Ort erweiterte sich bis 1960 auf fast 6500 Personen und beherbergt heute mit dem Umland etwa 20.000 Bürger. Schmachtendorf wandelte sich im Zeitraum von 150 Jahren von der „Soldaten-Colonie“ zur Industriesiedlung. Während in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Hüttenarbeiter die Berufsstruktur bestimmten, dominierten in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts die Bergleute. Mit dem Ausbau der Holtener Ruhrchemie in den 1930-iger Jahren kamen noch die Chemiewerker hinzu. Mit dem Niedergang der Großindustrie hat sich die Bevölkerungsstruktur (unseres Ortes) völlig gewandelt. Schmachtendorf gehörte ursprünglich zum Dorf Hiesfeld, das 1905 zur größten Landbürgermeisterei des Kaiserreiches aufgestiegen war. 1917, mitten im Ersten Weltkrieg, wurde diese zwischen den Städten Dinslaken und Sterkrade aufgeteilt, das Schmachtendorf erhielt. Durch die Gebietsreform des Ruhrreviers 1929 wurde es mit Sterkrade nach Oberhausen eingemeindet. Im Jahre 1962 konnte Schmachtendorf sein 200-jähriges Bestehen feiern und 1987 wurde das 225-jährige Ortsjubiläum mit einem großen Volksfest begangen. Der in den 1970-iger Jahren begonnene Aufschwung war zugleich der Beginn einer neuen Zeit. Das dokumentiert beispielhaft der 1976 eröffnete Wochenmarkt. Mit der Neugestaltung der Ortsmitte um Markt und Dudelerstraße von 1988 bis 1991 erhielt Schmachtendorf seine unverwechselbare Urbanität. Der Gegensatz zwischen dem heutigen Wohlstand und den Verhältnissen, an die der Ortsname erinnert, verdeutlicht die großartige Entwicklung unseres „Dorfes“. Neben der Prosperität von Handel und Gewerbe kann es auf beachtliche Leistungen im kulturellen (Ausstellungen und Konzerte, Maibaumfest und Nikolausmarkt) und sozialen (Gemeinde- und Vereinsleben) Bereich verweisen. Es ist längst zum vierten Nebenzentrum unserer Stadt erwachsen. Als blühender Stadtteil ist seine Aufwärtsentwicklung gesichert und mit Recht kann er zuversichtlich in die Zukunft blicken. ( Bearbeitung: Karl Lange)