Attac Paderborn
Initiatoren wollen Alternativen aufzeigen
Anliegen der Paderborner Attac Gruppe ist es, Menschen auch hier vor Ort für notwendige Veränderungen zu sensibilisieren und Alternativen zur gegenwärtigen Politik aufzuzeigen. Denn, obwohl seit kurzer Zeit wieder etwas optimistischere Stimmung in Bezug auf die Wirtschaft in Deutschland herrsche, sei nach wie vor völlig klar, dass es so wie bisher nicht weiter gehen könne.
"Nichts wurde aus der ,vergangenen’ Krise gelernt. Effektive Regulierungen, wie beispielsweise des Finanzmarkts, lassen immer noch auf sich warten. Ebenso leiden mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit unter Hunger und prekärsten Verhältnissen und auch bei uns klafft die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander. Sparmaßnahmen bei Armen, Familien und Bildung, steht ein immer größeres Vermögenswachstum bei wenigen Reichen entgegen", sind die Attac-Initiatoren überzeugt.
"Politik bewegt sich nur mit öffentlichem Druck"
Das Anliegen der Gruppe sei es, im Anblick dieser Entwicklungen gerade nicht in Pessimismus zu verharren, sondern sich aktiv für eine Umgestaltung der Verhältnisse zum Wohl der Menschen einzusetzen und auch die Paderborner Bürger dafür zu gewinnen: "Nur auf öffentlichen Druck hin, wird die Politik sich wirklich bewegen, notwendige Reformen und Regulierungen durchzusetzen."
Die Gruppe trifft sich 14-tägig – z.B. heute Abend, 1. Februar, im Eine-Welt Laden Paderborn an der Ferdinandstraße 17.
Alle Interessierten, die nur mal reinschnuppern wollen oder sich auch eine Mitarbeit in der Gruppe vorstellen können, sind jederzeit gern gesehen. Generelle Infos zu Attac gibt’s ebenfalls unter der Homepage von Attac Deutschland:www.attac.de