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Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

Historie: Der TuS Weibern wurde am 26.09.1920 unter dem Namen TV Viktoria gegründet. An Frauenhandball wurde anfangs jedoch noch gar nicht gedacht. In der Vereinschronik wurde damals u.a. festgehalten: "Im Oktober 1920 feierte der junge Turnverein sein 1. Stiftungsfest mit Ball, bei dem 3 Damen anwesend waren. Man hatte von gewisser Seite versucht, die Damen abzuhalten, denn das hätte ja auch für deren gute Sitte verderblich sein können." 1925 fand sich zum ersten Mal eine Handballmannschaft. 1929 und 1931 konnte immerhin die Meisterschaft in der A-Klasse des Untermoselgaus errungen werden. Der zweite Weltkrieg hinterließ auch in Weibern seine Spuren. Ab 1939 war keine Teilnahme am Spielbetrieb mehr möglich, da ein Großteil der Aktiven zur Wehrmacht eingezogen waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein im Jahre 1946 wiedergegründet. Zunächst konnten nur Freundschaftsspiele ausgetragen werden. Erst 1954 konnte der geregelte Spielvetrieb in der Kreisklasse aufgenommen werden, wo der TuS auf Anhieb Meister wurde. Von 1959 bis 1969 nahm die Männermannschaft ununterbrochen am Spielbetrieb der Oberliga Rheinland teil, spielte 1965 sogar um die Westdeutsche Meisterschaft. Im Jahre 1968 wurde in Weibern erstmals eine Damenhandballmannschaft gebildet. Zunächst spielten die Frauen auf dem Handballplatz auf einem Kleinfeld nach den Hallenregeln um Meisterschaftspunkte. Mit der Fertigstellung der Sporthalle begann 1975 in Weibern eine neue Handballsportära. Viele Jahre wurde ab jetzt mal in der Bezirksklasse, mal in der Landesliga gespielt. Ab dem Jahre 1994 zeigt die Erfolgskurve dann steil nach oben: Aufstieg in die Oberliga, Durchmarsch in die Regionalliga, Teilnahme an der Play-Off-Runde, 1998/99 Qualifikation als Tabellenzweiter zur Westdeutschen Meisterschaft und als Krönung der Triumpf im Finale gegen Leverkusen II. Nach dem alles entscheidenden Finale in der heimischen Halle gegen Bayer 04 Leverkusen II, das die Weiberner 25:23 für sich entscheiden konnte, war die Westdeutsche Meisterschaft für die Damen perfekt. Vier Jahre später stieg Weibern gar ungeschlagen in die erste Liga auf. Lediglich in Kirchhof reichte es nur zu einem Remis. In der Beletage hielt sich der Verein jedoch nur zwei Spielzeiten.