Juso-Hochschulgruppe der Universität Trier
Universitätsring 15,
Trier
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Die Juso-Hochschulgruppe Trier vollbringt erfolgreich den Spagat zwischen inhaltlichen Grundsätzen und realistischer Politik. Die Leitlinien der Juso-HSG Politik liegen in der Verbesserung der sozialen Situation der Studierenden, in der Forderung nach einer Demokratisierung und qualitativen Entwicklung der Hochschulen, in der Ablehnung jeglicher autoritärer und elitärer Vereinigungen (Burschenschaften und Verbindungen), sowie in dem Streben nach einer tatsächlichen Gleichberechtigung an der Universität.
Wir setzen uns ein für:
• die Überwindung Studiengebühren und Chancenungleichheit im Bildungswesen
• ein an die Bedürfnisse der Studierenden angepasstes BAföG zur Studienfinanzierung
• bessere Studienbedingungen durch eine ausreichende öffentliche Hochschulfinanzierung
• die Demokratisierung des Hochschulwesens durch studentische Mitsprache in allen universitären Gremien
• einen starken Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) mit einem breiten Beratungsangebot (Soziales, Recht, Bafög, Miete)
• einen solidarischen Umgang miteinander und ein Verantwortungsbewusstsein den Ressourcen unserer Umwelt gegenüber
Die Juso-Hochschulgruppe setzt sich auf allen Ebenen an der Universität für die Interessen der Studierendschaft ein. Als AStA-tragende Hochschulgruppe, sowie als stärkste Fraktion im Studierendenparlament haben wir in den letzten Jahren bewiesen, dass eine soziale und an den Bedürfnissen der Studierenden orientierte (Hochschul-)Politik möglich ist. So haben wir uns nicht nur im vergangenen Jahr bei dem auch in Trier erfolgreichen Bildungsstreik für die Studi-Interessen eingesetzt, sondern auch vor Ort handfeste Erfolge erzielt.
• Durch die Jusos wurde und wird das Nachtbusangebot in Trier ausgeweitet.
• Durch die Jusos wurde die Downloadbegrenzung in den SWT-Wohnheimen erhöht.
• Durch die Jusos wurde das Mitnehmen von Getränken in der Bibliothek von Seiten der Verwaltung genehmigt.
• Durch die Jusos wurde und wird hochwertige politische Bildungsarbeit geleistet.
Für uns steht die Relevanz zivilgesellschaftlichen Engagements außer Frage und wir hoffen, dass die Partizipationsbereitschaft der Studierenden sich wieder erhöht. Unsere politischen Positionen entwickeln sich in den Diskussionen, Gesprächen und Erfahrungen, die die Jusos bei ihrem politischen Engagement führen und erleben. Nur mit einer starken studentischen Selbstverwaltung ist eine demokratische Universität und eine angemessene soziale Situation der Studierenden zu erreichen. Nur so, ist eine Universität in der Interesse und Bedürfnisse aller Beteiligten zur Geltung kommen möglich.