Humboldt Gymnasium Solingen
Das Humboldtgymnasium Solingen, benannt nach den Brüdern Alexander und Wilhelm von Humboldt, wurde im Jahre 1903 gegründet. Das in der Sekundarstufe I fünfzügige städtische Gymnasium der kreisfreien Stadt Solingen hat mit seinen beiden Sekundarstufen insgesamt mehr als 1200 Schüler.
Dadurch, dass die beiden Städte Ohligs und Wald stark wuchsen und im Jahre 1900 zusammen bereits 40 000 Einwohner zählten, kam schnell der Wunsch auf, die bestehenden höheren Knabenschulen, welche die Klassen VI – UIII (Sexta bis Untertertia) umfassten, zu einer Realschule zusammenzulegen und auszubauen. Der Schultyp wurde gewählt, um dem Bedürfnis der Bevölkerung zu folgen und die von vornherein beabsichtigte spätere Angliederung eines Realgymnasiums zu erleichtern. Nachdem die erste Schlussprüfung der Realschule 1905 stattgefunden hatte, wurde die Schule ein Jahr später an ein Reformrealprogymnasium angegliedert. So konnte sie 1907 zur Vollanstalt ausgebaut werden und die ersten Abiturienten die Schule im Jahre 1912 verlassen.
Die Schule nimmt regelmäßig an Schülerwettbewerben teil. So sind die Schüler häufig in den Bereichen Wissenschaft (Mathematik-Olympiade, Känguru-Wettbewerb, Jugend forscht), Musik (Jugend musiziert) und Wirtschaft (Planspiel Börse, Deutscher Gründerpreis) erfolgreich. Auch sportlich ist die Schule mit ihren Schülerteams in Landes und Bundeswettbewerben vertreten.
Bei den landesweiten Vergleichsarbeiten in den Jahrgangsstufen 8 schnitt die Schule als eines der drei besten Gymnasien in ganz Nordrhein-Westfalen ab. [1]