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Landstuhl Regional Medical Center

Landstuhl Regional Medical Center

Das Landstuhl Regional Medical Center ist mit rund 3300 Mitarbeitern das größte Lazarett der US Army außerhalb der Vereinigten Staaten.GeografieDas LRMC befindet sich auf dem Kirchberg, einem Ortsteil der Stadt Landstuhl bei Kaiserslautern.Auftrag und StabDas LRMC bietet die erste medizinische Versorgung auf befriedetem Gebiet für verletzte Soldaten aus dem Irak oder Afghanistan, die zur nahegelegenen Ramstein Air Base eingeflogen werden. Nach kurzem Aufenthalt werden sie, falls medizinisch vertretbar, weiterverlegt, z. B. ins Walter-Reed-Militärkrankenhaus in den Vereinigten Staaten. Darüber hinaus stellt es die medizinische Versorgung der Kaiserslautern Military Community sicher.Im LRMC arbeiten rund 2850 Mitarbeiter, darunter mehr als 1100 Soldaten. Das Krankenhaus bietet 149 feste Betten, sowie weitere 218 Medical Transient Detachment-Betten, die vorwiegend zur Nutzung als Durchgangsstation sowie für Notfälle dienen. Zwischen September 2001 und Ende 2009 wurden im LRMC etwa 60.000 Patienten behandelt.GeschichteIm Jahr 1938 begann auf dem heutigen Gelände der LRMC der Bau einer Adolf-Hitler-Schule, einer NS-Ausleseschule der Hitlerjugend.
Kaiserslautern Central Station

Kaiserslautern Central Station

Der Hauptbahnhof Kaiserslautern ist ein Durchgangsbahnhof und einer von insgesamt sieben Zughaltepunkten in der Stadt.
Humberg Tower

Humberg Tower

Der Humbergturm ist ein Aussichtsturm auf dem 425 Meter hohen Humberg im Süden der Stadt Kaiserslautern.1896 wurde die Idee zum Turmbau auf dem Humberg (damals schon ein beliebter Aussichtsberg der Kaiserslauterer Bürger) aufgegriffen. Dazu gründeten Bürger der Stadt Kaiserslautern den Humberg-Verein mit dem Ziel, die Finanzierung und den Bau eines Aussichtsturms zu realisieren. Zu den Gründungsmitgliedern zählten der bekannte Nähmaschinenfabrikant Pfaff, Bürgermeister Dr.Orth, die Kommerzienräte Pfeiffer und Karcher sowie der Malzfabrikant Gelbert.Der Turm wurde nach den Plänen des Münchner Architekten Ludwig Ritter von Stempel gebaut, der sich mit einigen öffentlichen Gebäuden der Stadt bereits einen Namen gemacht hatte. Der Humbergturm ist ein für die wilhelminische Zeit typischer monumentaler Sandsteinquaderbau. Im Frühjahr 1899 war Baubeginn. Das Baumaterial wurde vor Ort vom felsigen Plateau des Humbergs gebrochen. Am 2. September 1900 wurde der Turm eingeweiht. Der Turm hat eine Höhe von 35,77 Metern, seine Aussichtsplattform liegt 28,16 Meter über dem Erdboden. Die Wendeltreppe im Inneren hat 130 Stufen, dazu kommen die 33 Stufen der Außentreppe am Sockel.1909 löste sich der damalige Humberg-Verein auf. Turm und Vereinsvermögen gingen in den Besitz der Stadt Kaiserslautern über. 2001 gründete sich der Humbergturm-Verein Kaiserslautern e.V. mit dem Vorhaben, den Turm und seine Attraktivität als Wanderziel zu erhalten. Weblinks Humbergturm-Verein Kaiserslautern e.V.
Marienkirche (Kaiserslautern)

Marienkirche (Kaiserslautern)

Die Marienkirche ist eine römisch-katholische Kirche in Kaiserslautern und mit ihrem 92,5 m hohen Turm das höchste Gebäude in der Kaiserslauterer Innenstadt. Zur Marienkirchen-Gemeinde gehören rund 5200 Katholiken.
Apostelkirche (Kaiserslautern)

Apostelkirche (Kaiserslautern)

Die Apostelkirche in Kaiserslautern ist eine evangelische Kirche und befindet sich auf einem ansteigenden Grundstück zwischen Pfründner-, Spital-, Kennel-, und Pariser Straße.GeschichteDie Kirche wurde ab 1897 nach den Plänen von Ludwig Ritter von Stempel in neoromanischem Stil erbaut und 1901 eingeweiht. Nach einer schweren Beschädigung durch einen Bombenangriff im Jahr 1944 wurde sie 1952–1956 in vereinfachten Formen wieder aufgebaut. Dabei erfolgte eine komplette Umgestaltung des Innenraumes.Zu Beginn der 1960er Jahre wurden auch die beiden Türme wiederhergestellt. Nach einem Brandschaden 1991 wurde im Zuge der folgenden Renovierung eine Kapelle im westlichen Seitenflügel eingerichtet.Äußere DarstellungDie Kirche zeigt sich als Zentralbau über einem Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes. Über der Vierung erhebt sich ein gedrungener, achteckiger Turm, die Kreuzflügel sind mit kleineren Türmen geschmückt. Die Giebelfront zur Pariser Straße ist durch ein großes Portal mit Treppe und eine riesige Fensterrose charakterisiert.Innenraum bis 1944Der Innenraum war bis zur Beschädigung 1944 im neoromanischen Stil gestaltet. Über der Kanzel befand sich ein Mosaik aus Glas und Gold. Die Fensterrose zeigte ein Christusbild, die Seitenfenster die zwölf Apostel. Der runde Innenraum mit hohen umlaufenden Emporen wurde durch ein Kreuzrippengewölbe über den Kreuzarmen und eine Vierungskuppel nach oben abgeschlossen.Innenraum nach dem WiederaufbauBeim Wiederaufbau der Kirche wurde nach eingehenden Diskussionen eine moderne Innengestaltung verwirklicht. Der Raum unter der Kuppel wurde einheitlich geformt, die Kuppel als modernes, durch schlanke Säulen getragenes ausgeführt und tiefergelegt sowie die Höhe der Emporen verringert. Die leicht erhöhte Kanzel, Altar und Taufstein aus rötlich-braunem ungarischen Marmor wurden von dem Kaiserslauterer Bildhauer Richard Menges gestaltet, wobei der Altar in letzter Minute umgedreht wurde und nun mit der ungeschmückten Rückseite zur Gemeinde zeigt, um dem reformierten Bilderverbot Genüge zu tun. Die Kanzelbrüstung zeigt Reliefbilder der zwölf Apostel. Die Steinmeyer-Orgel wurde 1957 auf der Empore hinter der Kanzel eingebaut. Seit 1994 ist im Kirchenraum ein abstrakter Bilderzyklus der Kaiserslauterer Künstlerin Erika Klos zum Vater unser zu sehen. Von der alten Ausstattung sind nur das Geläute mitsamt dem Eisenglockenstuhl erhalten.
Haus der Nachhaltigkeit

Haus der Nachhaltigkeit

Das Haus der Nachhaltigkeit ist ein vom rheinland-pfälzischen Umwelt- und Verbraucherschutzministerium betriebenes Projekt im Weiler Johanniskreuz in der Gemeinde Trippstadt inmitten des Pfälzerwalds im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Vosges du Nord. Ziel des Hauses ist es, das Konzept der Nachhaltigkeit an seine vor allem erwachsenen Besucher zu vermitteln. Das Haus der Nachhaltigkeit ist Teil des Effizienz-Netz Rheinland-Pfalz (EffNet), das sich eine bessere Ressourceneffizienz zur Aufgabe gemacht hat.