Zoologischer Garten Halle
Der Zoo Halle in Halle (Saale) liegt im Stadtteil Giebichenstein auf dem 130 Meter hohen Reilsberg; er wird daher auch oft als Bergzoo bezeichnet. Mit 9 Hektar Gesamtfläche gehört er zu den kleineren Zoos. Durch seinen Aufbau in mehreren Ebenen rund um den Berg erscheint das Gelände aber wesentlich größer, als es tatsächlich ist.GeschichteDie Geschichte des Zoologischen Gartens reicht bis zum 23. Mai 1901 zurück, als der Zoo mit damals 194 Tieren aus 96 Arten eröffnet wurde. Seit Ende der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde der Tierbestand reduziert und vor allem auf eine artgerechte Haltung der Tiere geachtet. Ein traditioneller Schwerpunkt des Zoos liegt in der Haltung von Bergtieren, darüber hinaus in der Haltung südamerikanischer Tiere. In den 1920er und 30er Jahren entstanden nach und nach das Antilopenhaus, das Raubtierhaus, das Affenhaus und das Rinderdreieck sowie der Aussichtsturm auf der Spitze des Berges. 1960 wurde daneben eine 24 Meter hohe Freiflugvoliere errichtet.TieranlagenZu den Tieranlagen gehören: das Affenhaus, das neben Affen auch Zwergflusspferde ausstellt, die Seebärenanlage, die dem Besucher auch einen Einblick in den unter der Wasseroberfläche gelegenen Lebensraum der Tiere ermöglicht das im Jahre 2000 umgebaute Schimpansenhaus, das in einer vorgelagerten Tropenhalle auch im Besucherbereich freilaufende Lisztaffen präsentiert. das Raubtierhaus, das nach aufwendiger Modernisierung im Jahre 2003 wieder eröffnet wurde und neben Katzenartigen auch einige Reptilien und Fische beherbergt. das Krokodilhaus, welches im Frühjahr 2006 seine Türen geöffnet hat. Im tropischen Ambiente zeigen sich hier verschiedene Alligatoren und Krokodile aus der ganzen Welt, unter anderem die deutschlandweit einzigen Panzerkrokodile. das Elefantenhaus, welches auch 2006 eröffnet wurde, zeigt die Dickhäuter, 5 afrikanische Elefanten, im modernen Innen- und Außenbereich. <gallery> Datei:Halle Zoo Pelikan.JPG Datei:Halle Zoo Leguan.JPG Datei:Halle Zoo Bären.JPG Datei:Halle Zoo Robbe.JPG </gallery>