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Bücherhaus Ebel

Bücherhaus Ebel

Berliner Str. 36, Großbeeren ,
Impressum: Bücherhaus Ebel Inh: Wolf-Peter Ebel Berliner Str. 36 14979 Großbeeren Telefon: 033701 366003 Telefax: 033701 366004 E-Mail: mail@buecherhaus-ebel.de Internet: www.bestelldeinbuch.de Steuernummer: 050/215/00781 USt-IdNr.: DE271774848 Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Versandantiquariat Wolter 2ndhandbook.de

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Kastanienstr. 50, Großbeeren ,
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Carl Pabst Samen & Saaten GmbH

Carl Pabst Samen & Saaten GmbH

Hauptstraße 20, Großbeeren ,
Carl Pabst Samen & Saaten GmbH November 1855 Am 20. November 1855 wird in Erfurt, Thüringen die Fa. Pabst&Neumann gegründet. Über die Geschäftsgründung finden wir in einer 1865 geschriebenen Chronik: „Erfurts Land- und Gartenbau in seinen wichtigsten Entwicklungsmomenten", folgende Zeilen. „Robert Neumann, Samen- und Pflanzenhandlung. Der Inhaber dieser Firma erlernte die Gärtnerei bei Friedrich Ad. Haage jun., konditionierte an verschiedenen Plätzen Deutschlands, Englands und Frankreichs und begründet das Etablissement im Jahre 1855 mit Albert Pabst unter der Fa. Pabst&Neumann. - Die Sozietät löste sich aber 1860 auf, und nach der vollzogenen Teilung des Areals begründete jeder der Sozien ein handelsgärtnerisches Geschäft auf eigene Rechnung und unter eigenem Namen. Die Hauptzweige der obengennanten Firmen sind: Anbau von Sommer-, Winter-, und Kaiserlevkojen, Goldlack, Astern, Pensees und anderen Florblumen, verschiedenen Annuellen, Anzucht von Gemüsesamen, insbesondere von Gurken, Kopfsalat, Karotten, Blumenkohl, Bohnen, Erbsen, einer Rosenschule, Vermehrung von Fuchsien, Verbenen, Lantanen, Heliotrop, Pelargonien usw.,von Fruchtsträuchern bis Spargelkulturen." 1860 Albert Pabst führt die Firma als alleiniger Inhaber unter seinem Namen weiter. Im Wesentlichen beschäftigt sich die Firma Pabst mit dem Anbau von Florblumen, der Anzucht von Gemüsesamen und mit der Vermehrung von Pflanzen. Frühjahr 1864 Carl Pabst, der Neffe von Albert Pabst, tritt als Lehrling in das Geschäft ein. 1. Juli 1875 Carl Pabst übernimmt die Geschäftsleitung. 1904 Die Firma Carl Pabst wird zum Hoflieferanten für Österreich ernannt und darf das erzherzogliche Wappen im Briefkopf führen. 1917 Die Geschäftsleitung geht an Heinrich Bischoff, den Ehemann von Antoine Pabst, der Tochter von Carl Pabst, über. 1919 Heinrich Bischoff stirbt an einer Lungenentzündung. 1920 Georg Baetge, Antoines zweiter Ehemann, tritt als Teilhaber in die Firma ein. In Gemeinschaft mit Ludwig Goetjes ist er bemüht, die durch die schweren Kriegsjahre verlorengegangenen Geschäftsverbindungen im In- und Ausland wiederherzustellen, auszubauen und neue anzuknüpfen. 1925 Umzug in die Weimarische Strasse 32. Das moderne Handelshaus umfasst mehrere Kontore, Einwiege-, Pack- und Versandräume. Es wird auf einen umfangreichen Samen- und Pflanzenversand umgestellt, der in kürzester Zeit bewältigt werden kann. 1926 - 1930 Wachsende Erfolge der 20er und 30er Jahre spiegeln sich nicht zuletzt in der Ausstellungspräsenz, der Herausgabe von Katalogen und in Auszeichnungen wider. Weltweit füllt die Firma Carl Pabst die erste Portionspackung Sämereien mit Bild ab. Das Unternehmen Carl Pabst gehört neben Benary, Heinemann, Liebau & Co, Schmidt und anderen zu den sieben auserwählten Firmen, die auf der Dresdner Garten- Ausstellung 1926 mit Sommerblumen Erfurts guten Ruf als Blumenstadt in Erinnerung halten. Auch bei der großen Ruhrländischen Gartenbau-Austellung 1929 ist Pabst neben Benary und Heinemann vertreten. Zu den Rosenschauen in Coburg 1929 erhält die Firma Medaillen und in den folgenden Jahren in Dresden, Essen und Stuttgart Preise für Gladiolen, Levkojen und Stiefmütterchen. 1930 verleiht ihr die Königliche-Englische-Gartenbau-Gesellschaft die Auszeichnung für eine Asternneuheit. Am Handelshaus in der Weimarischen Straße dehnen sich große Blumenkulturen aus. Die Firma Pabst unterhält noch ein Zweiggeschäft in der Holstenstraße in Hamburg-Altona und ein weiteres am Erfurter Bahnhofsplatz. Beide versorgen die wachsende Kundschaft, neben dem Versandhandel mit Sortimenten von Blumen- und Gemüsesamen, mit Obstgehölzen, Gartenwerkzeugen und Gartenbüchern, Düngemitteln und Mitteln gegen Schädlingsbefall. 1937 Hans-Meinhard Bischoff sen., Sohn Heinrich Bischoffs, tritt nach Georg Baetges Tod als Geschäftsführer in die Kommanditgesellschaft Carl Pabst ein. Ihm steht die schwierigste Zeit der Firmengeschichte, während und nach dem zweiten Weltkrieg, bevor. 11. Mai 1949 Die Firma Carl Pabst in Erfurt wird verstaatlicht und als Deutsche Saatzucht Gesellschaft, bis zum Zerfall der DDR als größtes Unternehmen der Branche, weitergeführt. 1951 bis 1977 Hans-Meinhard Bischoff sen. baut unter den ungünstigen Bedingungen der frühen 50er Jahre in Berlin wieder einen Großhandel mit Gartenbedarfsartikeln auf, der dort zu einem respektablen Unternehmen avanciert. Seit den 60er Jahren werden fast ausschließlich Lebensmittelfilialisten mit Portionspackungen Sämereien und Blumenzwiebeln beliefert. 1978 bis 1998 Die Firma Carl Pabst wird von Hans- Meinhard Bischoff jun. übernommen und als Einzelfirma weitergeführt. Das Lieferprogramm wird mit großem Erfolg um Düngemittel, Pflanzenhilfsstoffe, landwirtschaftliche Saaten und Vogelfuttersaaten erweitert. Seit 1999 ist das Güterverkehrszentrum in Großbeeren bei Berlin Geschäftssitz des Unternehmens, das heute als "Carl Pabst, Samen & Saaten GmbH" firmiert. Zeitgleich mit der Verlegung des Geschäftssitz nach Großbeeren wurde die Geschäftsführung von Hans-Meinhard Bischoff an seine Tochter Caroline Träger übertragen Auf der Unternehmenswebseite kann das Portfolio der Eigenmarke "Pabst" begutachtet werden. www.carlpabst.de