Frankfurt University of Applied Sciences
Die Fachhochschule Frankfurt am Main ist eine am 1. August 1971 gegründete Hochschule in Frankfurt am Main.GeschichteEntstehungFrüheste Vorgängerinstitutionen der heutigen Fachhochschule waren die 1908 gegründete „Königliche Baugewerkschule“ und die 1910 eröffnete „Königliche Maschinenbauschule“. Die Fachhochschule Frankfurt am Main in ihrer heutigen Form entstand am 1. August 1971 durch die Vereinigung verschiedener Vorgängereinrichtungen, wie der Höheren Fachschule für Sozialarbeit, der Staatlichen Höheren Wirtschaftsfachschule (HWS) und Staatlicher Ingenieurschulen.Zusammenlegung der Fachbereiche1995 zogen der Fachbereich Wirtschaft und 1998 die Sozialfachbereiche aus der Nordweststadt an den Nibelungenplatz. Als Teilschritte eines Reformprozesses hat die Hochschule grundlegende Ziele festgelegt und sich eine neue Organisationsstruktur gegeben. Mit Wirkung zum 1. Juli 2001 wurde beschlossen, die damals dreizehn Fachbereiche zu vier Fachbereichen zusammenzufassen: Die Fachbereiche A = Architektur, B = Bauingenieurwesen und G = Geodäsie = Vermessungswesen gehen bis auf die 1908 gegründete Königliche Baugewerkschule für Hoch- und Tiefbau zurück. Die Fachbereiche E = Elektrotechnik, F = Feinwerktechnik, M = Maschinenbau und V = Verfahrenstechnik gehen auf die 1920 gegründeten staatlichen vereinigten Maschinenbauschulen zurück. Der Fachbereich P = Sozialpädagogik geht zurück auf das 1954 gegründete Städtische Jugendleiterinnenseminar. Der Fachbereich S = Sozialarbeit geht zurück auf die 1944 gegründete Staatlich anerkannte Frauen-schule für Volkspflege. Der Fachbereich W = Wirtschaft schließlich ist aus der 1966 gegründeten Staatlichen Höheren Wirtschaftsfachschule hervorgegangen. Die Fachbereiche MND = Mathematik und Naturwissenschaften und SuK = Sozial- und Kulturwissenschaften sind erst mit Errichtung der FH 1971 geschaffen worden; sie hatten zunächst keine eigenen Studierende, sondern waren reine Service-Fachbereiche, vor allem für die Studierenden der Ingenieurfachbereiche. Als 13. Fachbereich ist 1993 noch C = Care = Pflege und Gesundheit hinzugekommen. Diese 13 Fachbereiche waren auf zwei Standorte verteilt: Nibelungenplatz: Auf der einen Seite der Kleiststraße im alten Gebäude der „Staatsbauschule“ saßen die Fachbereiche A, B, G und SuK, auf der anderen Seite in der alten „Ingenieurschule“ die Fachbereiche E, F, M, V und MND. Die beiden Seiten der Kleiststraße lagen mental kaum weniger weit auseinander als der Nibelungenplatz und die Nordweststadt. Nordweststadt: Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Pflege und Wirtschaft.