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Juni 2011 Der Schwerathletik Verein Erfurt wurde am 17.06.2011 durch 9 Gründungsmitglieder ins Leben gerufen. Das gemeinsame Interesse am Kraftsport und der Verlockung, sich mit Gleichgesinnten im Wettkampf zu messen, veranlasste uns zu diesem Schritt. Der Verein wurde am 15.08.2011 erfolgreich in das Vereinsregister Erfurt aufgenommen und erhielt den Zusatz e.V. (eingetragener Verein). Kurz darauf verliefen die Anträge zur Aufnahme in die jeweiligen Sportbunde und Verbände ebenso erfolgreich. Wie auf den Internetseiten des TAV beschrieben, war die Thüringer Kraftsportfamilie nun um einen Verein reicher! Ein Dankeschön dafür. Der Verein hat sich die Förderung der Einzeldisziplinen des Kraftdreikampfes, die Kniebeuge, das Bankdrücken und des Kreuzheben zur Aufgabe gemacht. Das zukünftig angewandte Trainingskonzept soll der Leistungsverbesserung dienen, wobei nicht der Wettkampfgedanke im Vordergrund steht. Das Krafttraining für Kinder und Jugendliche soll, nach erfolgreich abgeschlossener Weiterqualifizierung unserer Trainer, ein großer Bestandteil im Vereinsleben des SaV werden. Januar 2012 So erfolgreich wie das Jahr 2011 für den SaV e.V. endete, sollte das neue Kraftsportjahr 2012 nicht beginnen. Mit der kurzfristigen Schließung unserer Trainingsstätte standen wir vor dem Aus. Doch wir wollten uns unserem Schicksal nicht ergeben. Man entschied sich, in dieser äußerst prekären Situation, alles auf eine Karte zu setzen. Der SaV e.V. sollte zukünftig auf seinen eigenen Beinen stehen und kehrte den Fitnessstudios der Stadt den Rücken. Auf der Suche nach einer neuen Möglichkeit zu trainieren erhielten wir die nötige Unterstützung der Erfurter Sportbetriebe. Diese stellten uns kurzfristig Trainingszeiten in der neuen Sporthalle Rieth zu Verfügung. Mit dem neuen Dach über dem Kopf kamen auch die lang ersehnten Neumitglieder und prompt stiegen die Mitgliederzahlen des SaV e.V. auf nun mehr 21 an. Zum krönenden Abschluss ermöglichte uns die Stadt Erfurt eine weitere Trainingsmöglichkeit im Olympia Stützpunkt des Landes. Den Kraftraum in der Leichtathletikhalle können wir 2-mal wöchentlich nutzen. Noch vor wenigen Wochen standen wir vor einem Scherbenhaufen und niemand glaubte so recht an ein Weiterkommen. Doch voller Stolz kann ich berichten, dass wir uns für den richtigen Weg entschieden haben, man ist durch die Umstände näher zusammen gerückt. Und genau das ist es doch, was einen Verein ausmachen sollte, die Bereitschaft, in der Gemeinschaft Großes zu leisten!

Wir unterstützen die Erfurt Indigos Footballer bei allen Heimspielen. Künftig wollen wir uns auch auf Meisterschaften präsentieren.

Die Erfurter Wasserballer gehören seit 1966 zu einer festen Größe in der Thüringer Sportlergemeinde. Über die Stationen Optima Erfurt, Thüringer Sportverein Erfurt und Erfurter SSC entwickelte sich die leistungsstärkste und erfolgreichste Wasserballvertretung des Landes. Basierend auf einer engagierten Nachwuchsentwicklung in den siebziger und achtziger Jahren gehörten die Erfurter Wasserballer seit dem Aufstieg in die Oberliga 1982 zu den zehn besten Wasserballmannschaften im Osten Deutschlands. Mit dem Einstieg in die Regionalliga Ost wurde diese Tradition fortgesetzt. Verbesserte Trainingsbedingungen, viele Turnierteilnahmen und ein reger Spielbetrieb brachten einen kleinen Wasserballboom nach Erfurt. In den neunziger Jahren konnten wir so mehr als einhundert Spieler und Freunde unseres Sports als Mitglieder zählen. Platzierungen im Mittelfeld der Regionalliga sowie die Teilnahme von Jugendmannschaften an Spielen im Regionalbereich und deutschlandweit spiegelten eine gewachsene Leistungsstärke wider. Eine Zäsur dieser Entwicklung stellte die Rekonstruktion und damit verbundene Schließung der Südschwimmhalle dar. Mit reduziertem Training war das Niveau der Liga nicht mehr zu halten. Nach zwei Auf- und Abstiegen spielten die Erfurter Wasserballer seit 2002 im Land Thüringen um Punkte. In den seit 1992 im Freistaat ausgetragenen Meisterschaften und Pokalspielen brachte es der Erfurter SSC auf bisher dreizehn Meistertitel und vierzehn Pokalsiege. Seit 2000 wurde der Pokal mit zwei Unterbrechung (2007, 2011) in jedem Jahr nach Erfurt geholt. Nach der Saison 2005/06 hatte der ESSC den Aufstieg in die 2.Waserballliga Ost und damit den sportlich wertvollsten Erfolg in der nunmehr über 40-jährigen Vereinsgeschichte erreicht. Nach einer turbulenten Saison 2006/2007 mußte man aber den Abstieg aus der 2. Liga hinnehmen. Nach einem Intermezzo mit zwei Teams im Land Thüringen und der Meisterschaft 2008 wagte der ESSC im Herbst 2008 erneut den Aufstieg in die 2. Liga, jedoch mit dem selben Ergebnis wie 2007 - Abstieg in die Thüringer Landesliga. Seit 2005 setzen die Erfurter Wasserballer wieder vermehrt auf eine verstärkte Jugendarbeit und sind seitdem auch die treibende Kraft in der Entwicklung des Wasserballsports im Land Thüringen. Ein erfreulicher Meilenstein ist 2012 die Teilnahme der Erfurter Jugendmannschaften in vier Altersklassen (Jugend A-D) in den Wettbewerben des Thüringer Schwimmverbandes. So eine breite Jugendarbeit gab es zuletzt im Jahr 2000.

Zweit größter Volleyballverein Erfurts mit Damen und Herrenmannschaften von der Thüringenliga bis Kreisklasse, sowie einer umfassenden Nachwuchsabteilung.

Ringen zählt mit zu den ältesten Kampfsportarten der Welt. Schon im alten China und Ägypten (ca. 3.000 v. Chr.) wurde gerungen. In Griechenland wurde der Ringkampf ca. 2.000 v. Chr. eingeführt und verbreitet. Seit 1896 wurden bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit in Athen der "griechisch-römische Stil" und 1904 der "Freistil" als Olympische Disziplin aufgenommen. Ringen ist ein Zweikampfsport mit dem Ziel, den Gegner zu kontrollieren und ihn für mindestens eine Sekunde auf beide Schultern zu drücken. Gelingt das in der Kampfzeit von zwei mal drei Minuten nicht, zählen die erzielten technischen Punkte, die es für verschiedene Aktionen gibt. Wir bieten das Ringen in unserer Abteilung in mehreren Gruppen für "Jung und Alt" an und nehmen auch regelmäßig an Wettkämpfen teil oder richten selber diese aus. Die Kinder werden durch Herr Schreier, die Jugendlichen durch Herr Müller trainiert. Die Trainer für die Männer sind Herr Trautmann und Herr Burkhardt Bei Fragen zum Ringen und zum Training stehen Ihnen unsere Trainer gerne zur Verfügung Unser Trainer Andreas * 22.02.1971 in Erfurt Sportart: Leichtathletik - Behindertensport Beruf: Dispatcher bei den Erfurter Verkehrsbetrieben Größte Erfolge: Neunmaliger Weltrekordler Goldmedaille Paralympics 1996, Diskus (Weltrekord) Silbermedaille Paralympics 1996, Kugelstoßen Silbermedaille Paralympics 2000, Diskus 1997 Weltmeister CP-ISRA im Speerwurf (Weltrekord) Dreizehnmaliger Weltmeister Dreimaliger Europameister Andreas Müller ist seit 2002 Ehrenbürger der Stadt Erfurt.

Die Damen des Thüringer Handball Clubs haben sich in der 1. Handball-Bundesliga fest etabliert und dominieren in den letzten beiden Spielserien die deutsche Spitze. Zwei Meistertitel und einen DHB-Pokalsieg hat das Team seit 2010 errungen und erreichte im europäischen Challenge-Cup-Wettbewerb das Finale. 2012 steht der Verein zum zweiten Mal im höchsten europäischen Pokalwettbewerb, der Champions League. Leider genügt die Festung "Salza-Halle" nicht den sehr anspruchsvollen Vorgaben der Europäischen Föderation - deshalb werden die Spiele der Gruppenphase in Nordhausen ausgetragen. Die Ziele für die Saison sind definiert: Der Meistertitel soll verteidigt und der erste Sieg in der Champions League errungen werden. Foto's: pictureteam.com Die offizielle Facebook-Fanpage des Thüringer HC. Impressum: http://www.thueringer-hc.de/staticsite/staticsite.php?menuid=26&topmenu=26