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Schiersteiner Hafen

Schiersteiner Hafen

Der Schiersteiner Hafen liegt am Rhein in Wiesbaden-Schierstein und ist ein Zentrum des Wassersports der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Er wird überwiegend als Yachthafen genutzt. Viele Wassersportvereine haben am Ufer ihr Vereinsgelände und im Hafenbecken ihre Liegeplätze.Der Hafen wurde 1858 als Binnenhafen angelegt. Das Hafenbecken hat eine Länge von 1.400 Meter und eine Breite von über 200 Meter. Bis zur Wende war hier der Standort einer Kaserne der Flusspioniere der Bundeswehr. Ferner war hier ein Raiffeisen-Kraftfutterwerk angesiedelt. Beide Anlagen wurden abgerissen. An deren Stelle ist Wohnbebauung getreten. Dadurch ist das ganze Nordufer des Hafens als Hafenpromenade zugänglich geworden. Sie wird wegen ihres mediterranen Flairs gerne "Schiersteiner Riviera" genannt. Der Hafen ist ein Naherholungsgebiet für Wiesbaden und Umgebung. Viele Gaststätten stehen an Land und sogar auf dem Wasser (Arche Noah) zur Verfügung. Ausflüge mit dem Fährschiff Tamara zur Rettbergsaue sind möglich. Im westlich anschließenden Auengelände des Wasserwerkes Schierstein ist die Beobachtung von Weißstörchen möglich. Sie brüten teilweise auf den Armen von Hochspannungsmasten, deren Leitungen hier in großer Höhe den Rhein überqueren.
Horst-Schmidt-Kliniken

Horst-Schmidt-Kliniken

Die HSK, Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH ist ein Krankenhaus in Wiesbaden. Der 1976 verstorbene hessische Sozialminister Horst Schmidt ist Namensgeber des Klinikums. Im Jahr 2006 hatte die HSK 2118 Mitarbeiter. Diese betreuten ca. 40.000 Fälle, damit erreicht sie einen Nutzungsgrad von 85,95 %.
Tier- und Pflanzenpark Fasanerie

Tier- und Pflanzenpark Fasanerie

Der Tier- & Pflanzenpark Fasanerie wird von der Landeshauptstadt Wiesbaden betrieben und liegt außerhalb der Stadt im Nordwesten im Wiesbadener Stadtwald auf einem großzügig angelegten ca. 23 Hektar großen Areal.Das Gelände ist landschaftlich sehr vielseitig mit Anhöhen, Wiesen, einem hohen Waldanteil sowie Flussläufen und einem See. Die Gebäude eines Hofgut sowie das Jagdschloss stehen unter Denkmalschutz. In der Umgebung befindet sich die ehemalige Sommerfrische am Chausseehaus, der Kaiser-Wilhelm-Turm auf dem Schläferskopf und das ehemalige Kloster Klarenthal.GeschichteDie Fasanerie hat ihren Ursprung in einer um 1750 von Fürst Karl von Nassau-Usingen gegründeten Fasanenzucht. Der fürstliche Hofbaumeister Friedrich Joachim Stengel entwarf die Pläne für das barocke Jagdschloss Fasanerie, das von 1744 bis 1749 erbaut wurde. Nach dem Tod Karls 1775 verlegte sein Nachfolger Karl Wilhelm sein Jagdgebiet auf die Platte und löste die Fasanerie auf. Das kleine Schlösschen wurde anschließend als Wohnung des Oberförsters genutzt, bis das Gelände am 1. Juli 1912 in den Besitz der Stadt Wiesbaden überging.