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Landgestüt Zweibrücken

Landgestüt Zweibrücken

Gutenbergstr. 16, Zweibrücken ,
Vor mehr als 250 Jahren – im Jahr 1755 – wurde mit der Gründung des Landgestütes die geordnete Zucht des „Zweibrücker Pferdes“ von Herzog Christian IV. von Zweibrücken manifestiert. Welches Gestüt verfügt über eine solch bewegte Geschichte, die vier Pferderassen hervorbrachte und viele Zuchtgebiete beeinflusste? Von Stadthaltern des schwedischen Königs initiiert, vom Kaiser der Franzosen begehrt und gefördert, waren „Zweibrücker Pferde“ europaweit gefragt. Unter bayrischer Herrschaft war der „Zweibrücker“ zudem unersetzlich für den Ausbau der Landwirtschaft und die Ernährungssicherung der stetig wachsenden Bevölkerung. Heute ist der „Zweibrücker“ aus dem Reit- und Fahrsport nicht mehr wegzudenken und stets war seine Heimat das Zweibrücker Gestüt. Glanzvolles und Dramatisches wechselten sich im Laufe der Jahrhunderte ab, dennoch konnten weder Zwangsevakuierung durch napoleonische Truppen, noch Evakuierungen und Zerstörungen während zweier Weltkriege, die Flamme der Begeisterung für das Pferd zum Erlöschen bringen. Das Landgestüt Zweibrücken hat alle Belastungsproben überdauert. Waren seine Pferde vor vielen Jahren weder aus Landwirtschaft noch Kriegsdienst – so sind sie heute aus dem Reit- und Fahrsport - nicht mehr wegzudenken. Das Landgestüt Zweibrücken ist mit ca. 15 Deckhengsten das kleinste Landgestüt Deutschlands.
Tel: 633217556