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Sportclub Verl von 1924 e.V.

Sportclub Verl von 1924 e.V.

Stadion an der Poststraße, Verl ,
Impressum: http://www.sportbund-bielefeld.de/index.php?option=com_content&view=article&id=135&Itemid=281 Der Sportclub Verl von 1924 e.V. ist ein Fußballverein aus der ostwestfälischen Stadt Verl im Kreis Gütersloh. Der Verein wurde am 6. September 1924 gegründet und hat 1.010 Mitglieder. Die Vereinsfarben sind schwarz und weiß. Die erste Mannschaft spielt seit 2008 in der viertklassigen Regionalliga West. Zu den größten Erfolgen zählen die Meisterschaften in der Oberliga Westfalen 1991 und 2007 sowie die Westfalenpokalsiege 1992, 1999 und 2007. Im Jahre 1991 nahm der SC Verl an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga teil. Der Verein trägt seine Heimspiele im Verler Stadion an der Poststraße aus. Bekanntester ehemaliger Spieler ist der Nationalspieler Arne Friedrich, welcher in der Saison 1999/2000 im Verein spielte. Geschichte: Frühe Jahre (1924 bis 1986): Sportbegeisterte junge Männer gründeten am 6. September 1924 den SC Verl. Die erste Heimspielstätte war der Sportplatz Auf der Heide. Im Jahre 1928 gelang der Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Der Verein zog immer mehr Zuschauer an, so dass die Spielstätte an den Ölbach verlegt werden musste. Den ersten Titel errang der Verein im Jahre 1931, als der SCV Gau-Pokalsieger im Kreis Wiedenbrück wurde. Saisondaten 1967-1986: Saison Liga Klasse Platz Punkte Tore 1967/1968 BK ? 9. Platz 25:31 41:42 1968/1969 BK ? 6. Platz 33:27 47:33 1969/1970 BK ? 1. Platz 41:15 69:27 1970/1971 LL IV 3. Platz 37:23 52:35 1971/1972 LL IV 6. Platz 32:28 35:38 1972/1973 LL IV 3. Platz 48:16 86:35 1973/1974 LL IV 3. Platz 35:25 54:42 1974/1975 LL IV 7. Platz 34:30 38:32 1975/1976 LL IV 7. Platz 34:30 47:41 1976/1977 LL IV 7. Platz 31:33 38:36 1977/1978 LL IV 2. Platz 43:17 66:29 1978/1979 VL IV 4. Platz 34:26 53:45 1979/1980 VL IV 5. Platz 35:25 56:35 1980/1981 VL IV 2. Platz 44:16 76:31 1981/1982 VL IV 8. Platz 30:30 46:52 1982/1983 VL IV 4. Platz 48:20 68:42 1983/1984 VL IV 4. Platz 43:25 64:44 1984/1985 VL IV 2. Platz 48:20 96:48 1985/1986 VL IV 1. Platz 55:17 87:32 Ein Jahr später folgte der Aufstieg in die 2. Bezirksklasse. Während der Saison blieb die Mannschaft ohne Punktverlust. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges spielten die Verler zunächst weitestgehend in der Kreisklasse. Im Jahre 1947 gelang der Aufstieg in die Bezirksklasse, dem ein Jahr später der Abstieg folgte. In den folgenden Jahren forcierte der Verein die Nachwuchsarbeit. Im Jahre 1960 stieg die erste Mannschaft erneut in die Bezirksklasse auf. Zehn Jahre später gelang der Aufstieg in die damals viertklassige Landesliga. 1971 übernahm Wolfgang Beckhoff die Vereinsführung und wandelte den SC Verl in einen ambitionierten Verein um. Sportlich konnte sich die Mannschaft schnell in der Landesliga etablieren und belegten stets Positionen in der oberen Tabellenhälfte. In der Saison 1972/73 wurden die Verler mit nur zwei Punkten Rückstand auf Meister SC Herford Dritter. 1978 wurde der SC Verl Vizemeister seiner Landesligastaffel hinter dem BV Bad Lippspringe. Da der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen 1978 die Oberliga Westfalen einführte stieg der SC Verl in die nun viertklassige Verbandsliga auf. In der Saison 1979/80 nahmen die Verler erstmals am DFB-Pokal teil. In der ersten Runde sorgte die Mannschaft mit einem 2:1-Sieg beim Oberligisten VfB Oldenburg für eine Überraschung. Es folgte ein 3:1-Sieg über den SV Elversberg. Das Aus kam in der dritten Runde durch eine 1:7-Heimniederlage gegen den Zweitligisten Stuttgarter Kickers, bei der der spätere Nationalspieler Karl Allgöwer alleine vier Tore erzielte. In der Verbandsliga erreichte der SC Verl stets Platzierungen in der oberen Tabellenhälfte. 1981 wurde die Mannschaft mit zwei Punkten Rückstand auf Eintracht Heessen Vizemeister. Ein Jahr später wurden die Verler Achter und erreichten damit die schlechteste Platzierung der Verbandsligaära. Zur Saison 1984/85 übernahm Fritz Grösche das Traineramt und führte sein Team erneut zur Vizemeisterschaft. Dieses Mal fehlte den Verlern ein Punkt auf den Meister 1. FC Recklinghausen. Ein Jahr später wurde der SC Verl mit vier Punkten Vorsprung auf den Bünder SV Meister und stieg in die damals drittklassige Oberliga Westfalen auf. Der SC Verl in der Oberliga Westfalen (1986 bis 1994) Saisondaten 1986-1994: Saison Platz Punkte Tore Zuschauer 1986/87 9. Platz 29:31 56:53 1.070 1987/88 13. Platz 25:35 43:51 1.030 1988/89 7. Platz 31:29 41:38 1.267 1989/90 6. Platz 29:31 41:37 1.100 1990/91 1. Platz 44:16 65:32 1.455 1991/92 3. Platz 44:16 65:35 1.640 1992/93 2. Platz 49:19 68:33 n.b. 1993/94 5. Platz 35:25 47:37 1.559 Spielklasse war die drittklassige Oberliga Westfalen. Die als „Dorfelf“ bezeichnete Verler Mannschaft konnte sich auf Anhieb in der Oberliga etablieren und erreichte in der Saison 1986/87 auf Anhieb den neunten Platz. Erstmals traf der Verein auf den Lokalrivalen FC Gütersloh, wobei beide Mannschaften ihre jeweiligen Auswärtsspiele gewinnen konnten. In der folgende Spielzeit mussten die Verler hingegen lange um den Klassenerhalt zittern. Am letzten Spieltag konnte sich die mittlerweile von Günter Rybarczyk trainierte Mannschaft durch einen 4:1-Sieg bei Rot-Weiß Lüdenscheid den Klassenerhalt sichern. Dabei wies der SC Verl gegenüber den punktgleichen Amateuren des VfL Bochums eine um sechs Tore bessere Tordifferenz auf. Ab 1988 konnte sich der SC Verl in der Oberliga etablieren und geriet nie wieder in Abstiegsnöte. Nach dem Abschluss der Saison 1989/90 war der SC Verl zum ersten Mal die sportliche Nummer eins im Kreis Gütersloh, nachdem der FC Gütersloh als Vorletzter in die Verbandsliga absteigen musste. Die folgende Saison 1990/91 brachte mit der Meisterschaft der Oberliga Westfalen den ersten Höhepunkt der Vereinsgeschichte. Die Verler schlossen die Spielzeit mit einem Punkt Vorsprung auf den ASC Schöppingen und mit zwei Zählern auf den VfR Sölde ab. Als Meister der Oberliga Westfalen erreichten die Verler die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga, wo sie auf den VfL Wolfsburg, den 1. SC Göttingen 05 (Meister bzw. Vizemeister der Oberliga Nord, den FC Remscheid (Meister der Oberliga Nordrhein) und Tennis Borussia Berlin (Meister der Oberliga Berlin) trafen. Da das heimische Stadion an der Poststraße für die Aufstiegsrunde nicht geeignet war trug der SC Verl seine Heimspiele im Gütersloher Heidewaldstadion aus. Stadion an der PoststraßeDie Verler starteten mit einem Remis gegen Göttingen und einem Sieg in Berlin. Es folgten zwei Niederlagen gegen Wolfsburg und in Remscheid. Zwar keimte nach zwei Siegen in Göttingen und gegen Berlin noch einmal Hoffnung auf einen möglichen Aufstieg auf, die sich nach einer 2:3-Niederlage in Wolfsburg zerschlugen. Am letzten Spieltag erreichten die Verler noch ein 3:3 gegen den Aufsteiger FC Remscheid. In der Saison 1991/92 konnten die Verler den Titel nicht verteidigen und verpassten aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter dem VfR Sölde auch die Vizemeisterschaft. Durch einen 2:1-Finalsieg über die SpVgg Beckum gewann der SC Verl 1992 zum ersten Mal den Westfalenpokal und qualifizierte sich erneut für den DFB-Pokal. Nach einem Freilos in der ersten Runde unterlagen die Verler dem fünftligisten Sportfreunde Ricklingen mit 5:4 nach Verlängerung. In der Oberliga war die Mannschaft erfolgreicher und wurde mit fünf Punkten Rückstand auf Preußen Münster Vizemeister. Mit der Vizemeisterschaft qualifizierte sich der SC Verl erstmals für die Deutsche Amateurmeisterschaft. Nach drei knappen Niederlagen gegen den 1. FC Bocholt (1:2), dem Halleschen FC (1:2) und dem BSV Brandenburg (0:1) unterlagen die Verler am letzten Spieltag den Amateuren von Werder Bremen mit 0:5. Ohne Punktgewinn war der SC Verl damit Letzter der Nordgruppe. Zur Saison 1994/95 führte der DFB die Regionalliga als dritte Spielklasse ein. Um sich für diese Liga zu qualifizieren mussten die Mannschaften der Oberliga Westfalen mindestens Sechster in der Saison 1993/94 werden. Der SC Verl verstärkte sich mit zahlreichen regionalen Spielergrößen, darunter mit Dirk Otten, Gerrit Meinke und Andreas Golombek drei ehemalige Spieler von Arminia Bielefeld.[7] Die Mannschaft musste jedoch lange um die Qualifikation zittern, die dann jedoch als Fünfter erreicht wurde. Die erste Regionalligaära (1994 bis 2003) Saisondaten 1994-2003: Saison Platz Punkte Tore Zuschauer 1994/95 2. Platz 44:24 64:35 2.263 1995/96 10. Platz 49 56:55 1.503 1996/97 7. Platz 49 61:52 1.402 1997/98 10. Platz 47 52:56 1.132 1998/99 10. Platz 47 55:56 1.258 1999/00 9. Platz 49 49:44 1.384 2000/01 6. Platz 55 53:46 1.611 2001/02 11. Platz 45 57:61 1.431 2002/03 15. Platz 40 47:65 1.253 Spielklasse war die drittklassige Regionalliga West/Südwest (bis 2000) bzw. Nord (ab 2000) Nach einem 4:1-Sieg über den VfB Wissen war der SC Verl erster Tabellenführer der Regionalliga West/Südwest und hielt sich während der Saison 1994/95 an insgesamt sieben Spieltagen an der Tabellenspitze. Ein Höhepunkt der Saison war das Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen vor 18.000 Zuschauern, bei dem sich die Essener durch einen 2:0-Sieg die Herbstmeisterschaft sicherten. Am letzten Spieltag sicherten sich die Verler durch einen 5:2-Sieg über Essen die Vizemeisterschaft hinter Arminia Bielefeld. Dabei hatten die Verler das um fünf Tore bessere Torverhältnis gegenüber dem punktgleichen FSV Salmrohr. Erneut qualifizierten sich die Verler für die Deutsche Amateurmeisterschaft, waren aber wie bereits 1993 chancenlos. Im Halbfinalhinspiel unterlagen die Verler bei den Stuttgarter Kickers mit 1:8, erreichten aber im Rückspiel noch ein 3:3-Unentschieden. Nach einer durchschnittlichen Spielzeit 1995/96 startete die Verler Mannschaft ein Jahr später stark in die Saison und belegte viermal den ersten Tabellenplatz. Eine Serie von sieben Spielen ohne Sieg ließ die Mannschaft auf den siebten Platz abrutschen. Es folgten zwei magere Jahre im Mittelfeld der Tabelle. Im Jahre 1999 erreichte die Mannschaft erneut das Finale des Westfalenpokals und schlug den SC Paderborn 07 mit 2:1. In der DFB-Pokalsaison 1999/2000 sorgten die Verler in der ersten Runde für eine Überraschung. Sie schlugen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach mit 6:5 nach Elfmeterschießen. Nachdem der Gladbacher Markus Reiter scheiterte verwandelte Arne Friedrich in seinem ersten Spiel in Verls erster Mannschaft den entscheidenden Elfmeter. In der zweiten Runde schieden die Verler nach einer 0:4-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt aus. Die Regionalligasaison 1999/2000 stand im Zeichen der Qualifikation für die zweigleisige Regionalliga. Um sich zu qualifizieren musste mindestens Platz elf erreicht werden. Während des Großteils der Saison stand der SC Verl unterhalb des elften Platzes. Vier Siege in Folge am Saisonende brachten die Verler an den elften Platz heran, der am vorletzten Spieltag durch einen 3:0-Sieg über den FK Pirmasens gesichert werden konnte. Nach einem sechsten Platz in der Saison 2000/01 rutschten die Verler ins Mittelfeld der Tabelle zurück, ehe im Jahre 2003 schließlich nach 17 Jahren Zugehörigkeit zur dritthöchsten Spielklasse der Abstieg in die Oberliga folgte. Ein 2:1-Sieg beim SC Paderborn 07 reichte nicht, da der unmittelbare Konkurrenz Hamburger SV Amateure mit 4:2 beim KFC Uerdingen 05 gewann. Oberligajahre und Rückkehr in die Regionalliga (seit 2003) Saisondaten seit 2003: Saison Platz Punkte Tore Zuschauer 2003/2004 2. Platz 60 68:41 773 2004/2005 5. Platz 59 55:41 791 2005/2006 2. Platz 70 75:43 994 2006/2007 1. Platz 75 63:28 1.202 2007/2008 18. Platz 32 32:55 1.136 2008/2009 8. Platz 49 45:42 576 2009/2010 9. Platz 47 41:41 524 Spielklasse war die viertklassige Oberliga Westfalen (bis 2007) bzw. Regionalliga West (seit 2008) Der direkte Wiederaufstieg in die Regionalliga wurde verpasst. Trotz eines 4:0-Sieges über den SV Lippstadt 08 im Abschlussspiel wurden die Verler nur Vizemeister hinter Arminia Bielefeld II, die den FC Eintracht Rheine mit 8:0 schlugen und sich den Titel so nicht mehr nehmen ließen. Während der Saison 2005/06 führte der SC Verl monatelang die Tabelle an, ehe die Mannschaft durch eine Serie von vier sieglosen Spielen ins Straucheln geriet. Schließlich wurden die Verler erneut Vizemeister hinter Borussia Dortmund II. Ein Jahr später übernahmen der SCV zu Beginn der Rückrunde die Tabellenführung und gab sie nicht mehr ab. Am Saisonende hatte der SC Verl 13 Punkte Vorsprung auf Schalke 04 II und kehrte zurück in die Regionalliga. In derselben Saison gewann die Mannschaft im Finale des Westfalenpokals mit 4:2 gegen den Regionalligisten Rot Weiss Ahlen und gewann die Trophäe zum dritten Mal. In der ersten Runde des folgenden DFB-Pokals 2007/08 schieden die Verler mit 0:3 gegen den TSV 1860 München aus. In der Regionalligasaison 2007/08 stand der SC Verl vor einen schweren Spielzeit. Es war klar, das es schwer werden würde, den zur Qualifikation für die nach der Saison neu aufgestellte 3. Liga erforderlichen zehnten Platz zu erreichen. Die schlechte Leistung insbesondere der Rückrunde und der Abschluß auf dem vorletzten Tabellenplatz waren trotzdem eine Enttäuschung für alle Beteiligten. Sportlich erreichten die Verler in den folgenden Jahren jeweils Abschlussplatzierungen mit Mittelfeld der (jetzt viertklassigen) Regionalliga West. Im Jahre 2010 erreichte die Mannschaft zum vierten Mal das Endspiel des Westfalenpokals, verlor das Spiel gegen Preußen Münster jedoch mit 1:4. Trotz der Niederlage qualifizierte sich der SC Verl erneut für den DFB-Pokal, und verlor sein Erstrundenspiel gegen den TSV 1860 München nur knapp mit 1:2.