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Business-Tower

Business-Tower

Ostendstrasse 100, Nürnberg ,
Als Business Tower Nürnberg wird die Generaldirektion der Nürnberger Versicherungsgruppe in Nürnberg – in der Ostendstraße 100 – bezeichnet. Der Gebäudekomplex besteht aus einer siebengeschossigen Blockrandbebauung in Form eines Vierecks, an der an einer Ecke ein zylinderförmiger Büroturm anschließt, welcher mit 34 Stockwerken das zweithöchste Bürogebäude Bayerns darstellt. Das Gebäude verfügt außerdem über eines der größten LON-Netzwerke Europas.
Nürnberg Hauptbahnhof

Nürnberg Hauptbahnhof

Bahnhofsplatz 9, Nürnberg ,
Der U-Bahnhof Hauptbahnhof ist der zwölfte U-Bahnhof der Nürnberger U-Bahn und wurde am 28. Januar 1978 für die U1 und am 24. September 1988 für die U2 eröffnet. Er ist 584 m vom U-Bahnhof Lorenzkirche und 694 m vom U-Bahnhof Aufseßplatz sowie 533 m vom U-Bahnhof Opernhaus und 767 m vom U-Bahnhof Wöhrder Wiese entfernt. Bis zum 29. September 1990 war er Endbahnhof für die Linie U2.Lage und InfrastrukturDer U1-Bahnhof erstreckt sich unterirdisch in Süd-Nord-Richtung von der Mittelhalle des Bahnhofsgebäudes bis zum Frauentorgraben. Am Nordende wird er vom U2-Bahnhof rechtwinklig gekreuzt, der in West-Ost-Richtung vom Bahnhofsplatz bis zur Kreuzung Bahnhof-/ Gleisbühlstraße verläuft. Er ist ein so genannter Kreuzungsbahnhof und verfügt über insgesamt fünf Ebenen.Der Gleisbereich des Nürnberger Hauptbahnhofs bildet die Ebene +1, der Bahnhofsvorplatz und die Verkehrsinsel vor dem Bahnhofsgebäude die Ebene 0. Die Ebene −1 teilt sich in die Königstorpassage mit Läden und ein durchgehendes Verteilergeschoss mit Ausgängen zum Stadtgraben, zur Straßenbahninsel, zur Kreuzung Königstraße/ Königstorgraben, Bahnhof-/ Gleisbühlstraße, zur Celtis-Unterführung, zur Mittelhalle des Bahnhofs und den Zugängen zur U-Bahn auf. Daneben befinden noch Betriebsräume, ein Unterwerk und das Kundencenter der Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg in dieser Ebene. In der Ebene −2 (U2-Ebene) sind die Bahnsteige für die Linien U2/U3 und in Ebene −3 (U1-Ebene) die für die Linie U1 untergebracht. Insgesamt verfügt der Bahnhof über drei Aufzüge: ein Aufzug verbindet Oberfläche, Verteilergeschoss und U2-Ebene, ein weiterer das Verteilergeschoss mit der U2- und U1-Ebene und der dritte die Mittelhalle mit dem Verteilergeschoss.
Nürnberg Rangierbahnhof

Nürnberg Rangierbahnhof

Nürnberg Rangierbahnhof ist ein einseitiger Gefällebahnhof. Er zählt zu den weltweit größten und leistungsfähigsten Rangierbahnhöfen dieser Bauart. Dafür wurden sowohl in der rangiertechnischen Ausstattung wie auch in der Betriebsweise Sonderlösungen speziell für Nürnberg entwickelt oder adaptiert.
Faberschloss

Faberschloss

Das Faberschloss, auch Steiner Schloss, Schloss Faber-Castell, manchmal auch Bleistiftschloss genannt, ist ein historistischer Schlosskomplex aus dem 19. beziehungsweise frühen 20. Jahrhundert und besteht aus zwei Bauteilen.Das Schloss liegt in der mittelfränkischen Stadt Stein an der Grenze zu Nürnberg. Der zugehörige Faberpark gehört zu Nürnberg.Geschichte1843–1846 wurde das sogenannte Alte Schloss vom Architekten Friedrich Bürklein im Stil der Neorenaissance für Lothar von Faber geplant und erbaut. Drei Flügel umschließen den quadratischen, viergeschossigen Turm, dessen Dach mit Zinnen versehen ist. Die durch Bleistiftproduktion reich gewordene Familie Faber-Castell ließ 1903/1906 das Neue Schloss nach Plänen von Prof. Theodor v. Kramer im Stil der Deutschen Romantik erbauen. Beide Teile werden durch den reich gegliederten, fünfgeschossige Turm verbunden.Einige der repräsentativen Räume wurden vom damals gerade aufstrebenden Architekten und Designer Bruno Paul geschaffen. Verbunden wurden das Alte und das Neue Schloss durch den fünfgeschossigen Turm, durch den der Torweg führt.Das Neue Schloss beherbergt ein großzügig angelegtes Treppenhaus, über welchem sich eine Stuckdecke im Jugendstildekor befindet. Im ersten Stock war früher eine Wohnsuite zu finden, die in ein Zitronenzimmer, einem Monatszimmer und einem Louis-seize-Zimmer aufgeteilt ist. Das Zitronenzimmer hat seinen Namen von den damals darin befindlichen Möbel, die aus Zitronenholz waren, die Decke des Monatszimmers zeigt die Tierkreiszeichen. Im zweiten Obergeschoss ist ein Gobelinsaal, dessen Gobelins leider nicht mehr vorhanden sind, ein Musik- oder Ballsaal und ein ehemaliger Speisesaal zu finden. Das Mobiliar der beiden Schlösser ist verloren gegangen. Dessen ungeachtet ist das Schloss "eine künstlerische Besonderheit und in ihrer Gesamtanlage ein bemerkenswertes Beispiel für den Historismus in Franken".