Business and Personal web pages from Germany Search result

Alte Lokhalle Mainz

Alte Lokhalle Mainz

Mombacher Straße 78-80, Mainz ,
Die Eventlocation in der attraktiven Region Rhein-Main!
Mainz Cathedral

Mainz Cathedral

Markt 10, Mainz ,
Der Hohe Dom zu Mainz ist die Bischofskirche der römisch-katholischen Diözese Mainz und steht unter dem Patrozinium des heiligen Martin von Tours. Der Ostchor ist dem Hl. Stephan geweiht. Der zu den Kaiserdomen zählende Bau ist in seiner heutigen Form eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika, die in ihren Anbauten sowohl romanische als auch gotische und barocke Elemente aufweist.VorgängerbautenAb welchem Zeitpunkt die Mainzer Kirche eine bischöflich verfasste Kirche war, lässt sich heute nicht mehr abschließend klären, da die vorhanden Bischofslisten aus alter Zeit allesamt zweifelhaft sind. Demnach ist auch unklar, wann es die erste Kathedrale in der Stadt gegeben hat. Allerdings weiß man aus historischen Quellen wie der des Geschichtsschreibers Ammianus Marcellinus, dass in der Stadt im 4. Jh. eine größere Gemeinde existiert haben muss, für die man eine bischöfliche Leitung annehmen kann. Der Bericht des Ammianus über die Plünderung der Stadt im Jahr 368 erwähnt eine christliche Gemeinde, die bei der Feier eines Festes, vermutlich des Osterfestes, überrascht worden sei. Diese Feier hätte in der Kathedrale stattgefunden.
Mainz Central Station

Mainz Central Station

Bahnhofsplatz 1, Mainz ,
Mainz Hauptbahnhof ist ein Eisenbahnknoten im westlichen Rhein-Main-Gebiet.
Dombauverein Mainz e.V.

Dombauverein Mainz e.V.

Leichhof 26a, Mainz ,
Gesund und kräftig hat es geschlagen schon seit Bischof Willigis und dann viele Jahrhunderte lang. Brände und Bomben hat es überdauert, Operationen von geschickten und solche von weniger geschickten Baumeistern. Es trägt den Zierat, aber auch die Wundmale einer mehr als tausendjährigen Geschichte. Der Mainzer Dom ist unter den großen romanischen Schwesterkirchen am Rhein die älteste. Unaufdringlich beherbergt er in seinem Innern unermeßliche Kunstschätze, die bis in seine Gründungsjahre zurückreichen. Die Zeiten haben ihm zuweilen übel mitgespielt, mit Anbauten und Abbauten, Umbauten und Drumherumbauten. Sie haben jenes vielgliedrige Domgebirge geschaffen, das fast von jedem Stadtteil aus zu sehen ist. Nicht Stilreinheit macht seinen Charme aus, sondern das Stelldichein sprechender Spuren aus gänzlich verschiedenen Traditionen. Da muß ein romanischer Treppenturm zurechtkommen mit einem gotischen Kreuzgang, die imposante Prozession der Grabdenkmäler aus Gotik, Renaissance und Barock mit einem breiten Band von nazarenischen Wandbildern, der tief ergreifende Udenheimer Crucifixus mit den notgeborenen Kompromissen aus den ersten Nachkriegsjahren. Trotzdem oder gerade deshalb wird er geliebt, dieser Dom. Er gehört nicht nur der Geistlichkeit, sondern auch den Bürgem dieser Stadt, die sich in ihm wiederfinden. Er ist ein Gleichnis unserer Geschichte hier am Rhein, wo sich die Völker mischen und die Lebensläufe kreuzen. Er begegnet uns nicht mit zeitentrückter Erhabenheit, sondern wie ein vertrauter Freund, der das Leben kennt aus langer Erfahrung.