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Ottersleben

Ottersleben

Ottersleben, Magdeburg ,
Der Magdeburger Stadtteil Ottersleben besteht aus den ehemaligen Dörfern Groß-Ottersleben, Klein-Ottersleben und Benneckenbeck.Früher war es mit 15.700 Einwohnern das größte Dorf der DDR, ehe es 1952 als Stadtteil „Südwest“ eingemeindet wurde. 2009 lebten auf einer Fläche von 16,5221 km² 10.442 Menschen, eine wesentliche Erhöhung zu früheren Zeiten, bedingt durch etliche neue Eigenheimsiedlungen. Ortgeschichte: Kaiser Otto I. schenkte im Jahre 937 dem Magdeburger Mauritiuskloster u.a. die Dörfer Liemuntesdorf (Lemsdorf) und Otteresleba samt 100 hörige Familie. Auch später gegründete Klöster brachten dann Ländereien des heutigen Ottersleber Gebietes in ihren Besitz. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Ottersleben im Jahre 1245. In der Folgezeit wechselte O. dann häufig den Besitzer, wird zerstört und wieder aufgebaut. 1547 belagert Herzog Alba erfolglos das lutherische Magdeburg und plündert beim Abzug zum Ersatz das reiche Ottersleben. Während der Belagerung Magdeburgs 1550 kommt es am 19. Dezember zur denkwürdigen Attacke Magdeburgischer Stadtsoldaten gegen in Ottersleben lagernde Stiftsjunker, die unter Mitnahme von Domschätzen aus der Stadt geflüchtet waren und mit dem Feind kooperierten. Im dreißigjährigen Krieg wird der Ort so stark zerstört, dass zwischen 1639 und 1647 niemand hier wohnte. Nach einigen noch folgenden Besetzungen und Plünderungen herrscht dann im 18. Jahrhundert relative Ruhe und man begann mit dem Wiederaufbau der Höfe. Zu der Zeit entstand auch der Gedanke für ein Ortswappen. Da sich der Name Ottersleben eingebürgert hatte, hielt man sich an den Fischotter, der - einen Fisch im Maul - über Wasser springt. 1806 legte man die Chaussee nach Magdeburg an, doch im selben Jahr kamen die Franzosen. 1815 kommt Ottersleben durch die preußischen Gebietsreform zum Amt Wanzleben. Als die otterslebischen Befestigungen gegen die weitreichenden Kanonen nicht mehr schützten, riss man sie nach und nach nieder. Viele Menschen siedelten sich jetzt außerhalb der ehemaligen Mauern an, und so wuchsen Groß-Ottersleben und Benneckenbeck langsam zusammen. Nach und nach zieht die Industrie ein: Zuckerfabrik und Zichoriendarre entstehen als erste, Arbeiterfamilien ziehen zu, Mietshäuser werden gebaut, der Ort erweitert sich zusehends. 1850 rafft die letzte Choleraepidemie 42 Bürger hinweg. 1851 wurde mit der Straßenpflasterung, zuerst in der Breitestraße, begonnen. In den nächsten Jahren folgten sämtliche alten und neue Dorfstraßen (allerdings bis heute kaum verändert). Lange Zeit lag Ottersleben weit außerhalb des großen Nachbarn Magdeburg. Eine Verbindung ergab sich erst, als an der sog. „Straße nach Ottersleben“ - nach der Zerstörung der alten Sudenburg 1812 eine neue Sudenburg im Süden entstand. Der Ort vergrößerte sich bald so schnell über die Grenzen der Feldmark hinaus, dass das erste Ottersleber Haus direkt neben dem Gasthof „Zur Linde“ stand, der zu Magdeburg gehörte. Von hier aus befanden sich dann aber nur noch wenige Häuser zwischen den Ortschaften, der Rest war Acker. Mit der Errichtung eines Wasserhochbehälters im Jahre 1858 auf dem Kroatenberg (heute Georgshöhe) trat bezüglich der Besiedlung auch noch keine Veränderung ein. Auf diese mit Akazien bepflanzte Höhe führte ein Weg, den man Kanonenweg nannte - wegen des 10 Jahre später hier erbauten Artillerieforts. Um die Jahrhundertwende entstanden am Dorfrand und in der Dorfmitte die ersten Handwerkerhäuser und Mietwohnungen mit städtischem Charakter. Sie bildeten Straßenzüge und umschlossen die alten Bauernhäuser. Hauptursache für den Zuzug war die Erweiterung der Magdeburger Industrie und der damit verbundene erhöhte Wohnraumbedarf. Die Zuzügler kamen meist aus den etwas weiter entfernt liegenden Orten, fanden Arbeit in Magdeburg und die Wohnung in Ottersleben. So kamen etwa schon 1910 ca. 2.000 Industriearbeiter von Ottersleben zur Arbeit nach Magdeburg. Die drei Dörfer Groß-Ottersleben, Klein-Ottersleben und Benneckenbeck, die seit 1921 eine Gemeinde bildeten, zählten zu dieser Zeit ca. 10.000 Einwohner, man sprach vom größten Dorf Europas. Seit 1932 entstanden dann die Wohnsiedlungen Georgshöhe und Elisengrund. Von 1899 bis 1941 verfügte Ottersleben mit der Otterslebener Zeitung über eine eigene regelmäßig erscheinende Zeitung. Am 25. Juli 1952 wurde Groß-Ottersleben mit damals 15.683 Einwohnern in die Stadt Magdeburg als neuer Stadtteil Südwest eingegliedert. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ottersleben
Zoo Magdeburg

Zoo Magdeburg

Zooallee 1, Magdeburg ,
Am 21. Juli 1950 öffnete der Magdeburger Heimattiergarten seine Pforten. 50 Säugetiere und 280 Vögel umfasste damals der Tierbestand. 1957 beschloss der Stadtrat den Ausbau des Heimattiergartens zu einem Zoo. Das Zoogelände wurde im Jahre 1959 erweitert und es erfolgte per Ratsbeschluss die Umbenennung zum Zoologischen Garten Magdeburg. Schon bald erwarb sich der Zoo mit seinem Tierbestand hohes Ansehen in den Fachkreisen und bei den Besuchern. Besonders die erfolgreiche Zucht von Spitzmaulnashörnern und südamerikanischen Krallenaffen machen den Zoologischen Garten Magdeburg international bekannt. Impressum: http://www.zoo-magdeburg.de/impressum.html
Flugbörse Magdeburg

Flugbörse Magdeburg

Lübecker Str. 14 / Ecke Mittagstr., Magdeburg-Neustadt ,
Eine unabhängige und ehrliche Beratung ist die Grundlage unserer Arbeit und gleichzeitig wichtigste Firmenphilosophie. Begeisterte Kunden und viele erfüllte Traumurlaube sind Bestätigung und Ansporn zugleich, diesen Weg konsequent weiterzugehen. Wir sind ein unabhängiges Reisebüro, d.h. wir sind nicht an einzelne Reiseveranstalter oder Leistungsträger gebunden und können somit nach bestem Wissen und Gewissen beraten. Das Flugbörse-Team hat sich über die Jahre detaillierte Länderkenntnisse weltweit angeeignet. 2-3mal pro Jahr sind wir für Sie "irgendwo" auf der Welt unterwegs, um neue, aber auch bereits bekannte Länder und Regionen zu erkunden und natürlich die Qualität der Hotels für Sie zu prüfen. Als ihr unabhängiges Reisebüro können Sie von uns alle Leistungen eines Voll-Reisebüros erwarten, darüber hinaus sind wir ihr Flugspezialist. Ob Low Cost oder Linienflug, unser Ziel ist, Ihnen den bestmöglichen Flug anzubieten. Exklusiv sind wir das einzige Sonnenklar.tv-Reisebüro in Magdeburg und im nördlichen Sachsen-Anhalt.
Tel: 3912514477
Die Grüne Zitadelle von Magdeburg

Die Grüne Zitadelle von Magdeburg

Breiter Weg 8-10, Magdeburg ,
Mitten im Zentrum der pulsierenden Großstadt steht sie seit dem 3.Oktober 2005: DIE GRÜNE ZITADELLE VON MAGDEBURG - ein Ort des Friedens - eine neue Architekturwelt voller Individualität und Kreativität in Harmonie mit der Natur. In einem der weltweit letzten und größten Baukunstwerke von Friedensreich Hundertwasser leuchten goldene Kugeln auf den Türmen, schauen "Baummieter" aus "tanzenden Fenstern", duften Blumenwiesen auf den Dächern und tragen "Melodien für die Füße" die Besucher beschwingt durch die Innenhöfe. Hundertwassers "…schönster und bester Bau..." ist ein Paradies für jeden, in dem man nicht nur wohnen, arbeiten und einkaufen, sondern auch feiern, tagen und übernachten kann. Gehen Sie in den vielen kleinen Geschäften auf Entdeckungstour und lassen Sie sich danach im Café und im Restaurant mit köstlichen Spezialitäten verwöhnen... … oder träumen Sie Ihre Träume im hauseigenen Hotel in dem kein Zimmer dem anderen gleicht… Wir locken Sie gern während einer Führung in Hundertwassers phantastische Welt!
Tel: -6208264
Magdeburger Weiße Flotte GmbH

Magdeburger Weiße Flotte GmbH

Petriförder 1, Magdeburg ,
Die Schifffahrten der Weißen Flotte Magdeburg starten am Schiffsanleger Petriförder (Navigationsgeräte: Petriförder 1). Dort befinden sich auch ausreichend Parkplätze für Pkw und Busse. Fußläufig ist der Petriförder vom Bahnhof (25 min) oder von der Straßenbahn (8min) erreichbar. Der Schiffsanleger Petriförder befindet sich in der nördlichen Innenstadt zwischen den beiden Brückenzügen über die Elbe. Kartenreservierungen sind bis 1 Tag vor der gewünschten Schifffahrt möglich bei der: - Magdeburger Weiße Flotte GmbH: Tel.: 0391 - 5328890 (Mo-Fr 08-16 Uhr, Sa 09-14 Uhr) - Tourist-Information Magdeburg: Tel.: 0391-8380403 (Mo-Fr 10-18:30 Uhr, Sa 10-16 Uhr) Hinweis: Die Mindestteilnehmerzahl zur Durchführung unserer Schifffahrten beträgt 20 Vollzahler (Große Acht 25 Vollzahler). Die Schifffahrten "Panoramafahrt" (am Sonntag um 09:30 Uhr) und "Stadtfahrt" (Montag - Sonntag um 11:15 Uhr und Freitag - Sonntag um 13:15 Uhr) werden unabhängig von einer Mindestteilnehmerzahl durchgeführt! Der Verkauf der Tickets erfolgt an Bord des Schiffes!