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Jena Paradies station

Jena Paradies station

Knebelstraße 1, Jena ,
Der Bahnhof Jena Paradies ist der Fernverkehrsbahnhof der kreisfreien Stadt Jena in Thüringen. Unter betrieblichen Gesichtspunkten handelt es sich um einen Haltepunkt. Er liegt an der Saalbahn und wird sowohl von der ICE-Linie Berlin–München als auch von den Nahverkehrszügen in und aus Richtung Naumburg (Saale), Saalfeld (Saale) und Pößneck bedient. Benannt wurde er nach dem angrenzenden gleichnamigen Park am östlichen Saaleufer.
Jena Saalbahnhof

Jena Saalbahnhof

Der Saalbahnhof ist ein Bahnhof in Jena, im Stadtteil Jena-Nord, am Streckenkilometer 25,50 der Saalbahn. Die auf 144,32 Metern Höhe gelegene Station wurde am 30. April 1874 mit der Eröffnung der Dampfeisenbahnlinie zwischen Großheringen und Saalfeld in Betrieb genommen. Zwischenzeitlich hieß sie Jena Nord. Schnell wurde der Saalbahnhof zum Jenaer Hauptbahnhof, der von 1909 bis zur Inbetriebnahme des provisorischen Haltepunktes Jena Paradies am 26. September 1999, der wichtigste Fernverkehrshalt der Stadt in Nord-Süd-Richtung war. Sämtliche Züge der Relation Berlin–München hatten hier einen Zwischenhalt. Der ehemalige Bahnhof II. Klasse wird heute mit der Bahnhofskategorie 6 eingestuft.
Bismarckturm (Jena)

Bismarckturm (Jena)

Erste Überlegungen zum Bau eines Bismarckturmes gab es bereits 1899, offiziell vorgeschlagen wurde der Plan am 20. Februar 1905. Die Studenten wurden dabei von bekannten Jenaer Bürgern wie dem Zoologen Ernst Haeckel und dem Verleger Gustav Neuenhahn unterstützt. Es bildete sich ein Komitee unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinrich Singer. Große Teile der Studentenschaft, aber auch Vereine und Einzelpersonen trugen mit Spenden zu den Baukosten von 43 000 Mark bei. Der Turm wurde vom Architekten Wilhelm Kreis entworfen, der insgesamt für über 50 Bismarcktürme verantwortlich zeichnet. Kreis gewann 1899 mit seinem Entwurf Götterdämmerung einen von der deutschen Studentenschaft ausgerufenen Wettbewerb, bei dem die ideale Verkörperung eines Bismarckturms gefunden werden sollte. Dieser Entwurf wurde insgesamt 47 Mal umgesetzt, darunter auch in den thüringischen Städten Gera und Eisenach. In Jena jedoch entschied sich die Stadt gegen diesen Entwurf und beauftragte Kreis, einen eigenen Turm für Jena zu gestalten. Ausgeführt wurde der Bau von Stadtbaudirektor Bandtlow. Die Grundsteinlegung erfolgte am 10. Mai 1906, drei Jahre später am 5. Juli 1909 wurde der Turm eingeweiht. Er ersetzte den Vorgängerbau, eine künstliche Turmruine, die Malakoff genannt wurde.
Pulverturm (Jena)

Pulverturm (Jena)

Der Pulverturm ist ein Teil der alten Stadtmauer von Jena.Gegen 1300 war die Jenaer Stadtbefestigung soweit gediehen, dass man von einer geschlossenen Anlage sprechen konnte. Sie bestand aus Gräben, Mauern, Zwingerbereichen, 3 Tortürmen, 4 Eckbastionen und 12 nachträglich eingefügten Schalentürmen. Der Pulverturm an der Nordwestecke der Stadtmauer ist etwa 20 m hoch und hat 4 Geschosse mit Umgang. Zusammen mit dem rekonstruierten Wehrgang, dem Haus auf der Mauer und dem Johannistor ist dies der größte noch erhaltene Teil der früheren Jenaer Stadtbefestigung.Der Turm verfügt nur über einen einzigen Zugang, eine niedrige Pforte in rund 7 m Höhe. Diese Pforte ist über den rekonstruierten Wehrgang zu erreichen. Durch das nahegelegene Johannistor führte die alte Handelsstraße von Erfurt nach Altenburg. Eine von vier Vorstädten des mittelalterlichen Jena, die Johannisvorstadt, lag vor dem Ensemble.Siehe auch Roter Turm (Jena) AnatomieturmWeblinks Kurze Informationen
Optical Museum Jena

Optical Museum Jena

Das Optische Museum Jena ist ein naturwissenschaftlich-technisches Museum.