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University Hospital Heidelberg

University Hospital Heidelberg

Im Neuenheimer Feld 672, Heidelberg ,
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren Deutschlands. Die Medizinische Fakultät besteht seit 1388 und ist damit die älteste in Deutschland.KrankenbehandlungAm Universitätsklinikum Heidelberg werden jährlich etwa 700.000 Patienten behandelt. Ein Schwerpunkt liegt in der Krebsbehandlung. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum, der Thoraxklinik Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe wurde das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) gegründet, das sich die interdisziplinäre Behandlung und die schnelle Anwendung von neuen Therapieansätzen zum Ziel gesetzt hat.ForschungDie Medizinische Fakultät Heidelberg gilt als eine der bedeutendsten Forschungseinrichtungen in Deutschland. Es besteht insbesondere eine intensive Zusammenarbeit mit anderen in Heidelberg angesiedelten Forschungseinrichtungen wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum, dem Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung und dem European Molecular Biology Laboratory. Die Krebsforschung gewinnt am Universitätsklinikum Heidelberg wachsende Bedeutung. So haben 2013 Heidelberger Wissenschaftler die Wirkung von Ingwer bei der Behandlung von Krebspatienten nach einer Chemotherapie enträtselt. Die Deutsche Krebshilfe hat diese Forschungsarbeit mit 208.000 Euro Spendengeldern unterstützt. So konnten Molekularbiologen um die Forscherin Beate Niesler vom Institut für Humangenetik belegen, dass durch eine Chemotherapie bedingte Übelkeit sowie Erbrechen durch Inhaltsstoffe der Ingwerwurzel ausgeschaltet werden. Dadurch kann der Krebspatient die lebenswichtige Nahrungsaufnahme vertragen. Mit Ingwer-Inhaltsstoffen könne das Brechzentrum im Gehirn positiv beeinflusst werden. Diese aktuellen Erkenntnisse der Wissenschaftler ermögliche „den Einsatz der Ingwerwurzel in der klinischen Praxis“.„Die von der Ärztin Mildred Scheel gegründete Hilfsorganisation setzt sich dafür ein, dass die Krebs-Therapie fortlaufend verbessert und individuell angepasst wird“, betonte Krebshilfe-Hauptgeschäftsführer Gerd Nettekoven.
Tel: 06221/560
Märchenparadies Königstuhl

Märchenparadies Königstuhl

Königstuhl 5a, Heidelberg ,
Das Märchenparadies Königstuhl ist ein Freizeitpark auf dem Gipfel des Heidelberger Königstuhls. Er wurde 1972 von der Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG mit dem Ziel, die Heidelberger Bergbahn besser auszulasten, eröffnet. 1974 wurde die Anlage von einem privaten Betreiber übernommen.
Tel: 622123416
Heidelberg Central Station

Heidelberg Central Station

Willy-Brandt-Platz 5, Heidelberg ,
Der Heidelberger Hauptbahnhof ist mit 42.000 Reisenden täglich (Stand: 2009) einer der größten Personenbahnhöfe Baden-Württembergs. Er ist in die Bahnhofskategorie 2 eingestuft. Der erste Bahnhof entstand 1840 als Kopfbahnhof nahe der Heidelberger Altstadt. Städtebauliche Probleme durch den teilweisen Ausbau zum Durchgangsbahnhof 1862 und fehlende Erweiterungsmöglichkeiten führten Anfang des 20. Jahrhunderts zu der Entscheidung, den Bahnhof um gut einen Kilometer nach Westen zu verlegen und dort als Durchgangsbahnhof neu zu bauen. Unterbrochen von beiden Weltkriegen dauerte die Verlegung der Heidelberger Bahnanlagen über 50 Jahre. Der 1955 eingeweihte heutige Bahnhof wird „zu den schönsten, baulich interessantesten Neubauten der Deutschen Bundesbahn“ gezählt; seit 1972 steht er als „Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung“ unter Denkmalschutz.
Karlstor (Heidelberg)

Karlstor (Heidelberg)

Das Karlstor ist ein historisches Gebäude in der Stadt Heidelberg. Es markiert das östliche Ende der Heidelberger Altstadt.GeschichteDas Karlstor wurde in den Jahren von 1775 bis 1781 errichtet. Es ersetzte das Innere Obertor (Jakobspforte), das sich auf der Höhe des heutigen Hauses Hauptstraße 231 befand (vgl. die dortige Gedenktafel). Das Karlstor war ursprünglich als Dankesgeschenk der Bürger der Stadt Heidelberg an Kurfürst Karl Theodor gedacht. Allerdings beklagten die Heidelberger schon zu Bauzeiten die hohen Kosten.ArchitekturArchitekt Nicolas de Pigage gab dem Karlstor die Form eines römischen Triumphbogens. Die Außengestaltung mit den bildhauerischen Arbeiten wurden von Peter Simon Lamine durchgeführt. Auf der von der Innenstadt Heidelbergs abgewandten Ostseite des Tors befindet sich das Wappen des Kurfürsten. Es wird von zwei Löwen flankiert. Auf der Westseite befinden sich Porträts des Kurfürsten Karl Theodors sowie seiner Gemahlin.Literatur Heidelberg, ISBN 3-9215-2446-6Weblinks Informationen der Stadt Heidelberg über das Karlstor