Freak SHOW
...ALL KINDSA ROCK`N`ROLL THAT KICKS ASS AND MAKES YOUR FEET WANNA DANCE...
DIE Rock`n`Roll Bar in Essen:
"FREAK SHOW"
Seit Freitag, den 13.Januar 2012 in Essen-Steele
Musik, DJ`s, Livebands....mehr als 20 verschiedene Flaschenbiere, wechselnde Spezialbiere,Longdrinks, Cocktails...
http://freakshow-bar.de/
Rock`n Roll, Punk, Garage, Punkrock, Glam Rock, Metal, Reggae, Soul....
...ALL KINDA ROCK`N`ROLL THAT KICKS ASS AND MAKES YOUR FEED WANNA DANCE...
http://punkimruhrgebiet.de/2012/07/26/freakshow/
http://www.derwesten.de/staedte/essen/zombie-elvis-zum-geburtstag-aimp-id7469493.html
Bericht in der WAZ von Markus Grenz im Januar 2012:
http://www.derwesten.de/staedte/essen/bier-schweiss-und-rock-n-roll-id6253095.html
"Essen. Am Steeler Grendplatz hat mit der „Freak Show“ eine Rockbar aufgemacht, die es in Essen kein zweites Mal gibt. Bei der Eröffnung gab es viel Livemusik und ein volles Haus.
"Unter“ dem Grendplatz liegt eine Perle. Im katakombenhaften Keller unter der Hausnummer 2a hat das Ehepaar Ela und Benny Nordvall eine Rockbar eingerichtet, die es in Essen kein zweites Mal gibt: Willkommen in der „Freak Show“.
Eine Reihe Riesenzähne rahmt die Theke ein, an der gerade ein durchgeschwitzter Mob Langhaariger auf die nächste Fuhre Bier wartet. Auf der Bühne spielen sich die Punks von „IWAN I.A.E.“ ohrenbetäubend die Seele aus dem Leib, als gäbe es kein Morgen mehr. Davor pogen die Strubbeligen von einer Ecke der Tanzfläche in die andere. Und über allem wacht ein lebensgroßer Frankenstein in Berberanzug. Nein, das Ganze spielt sich nicht im wilden London der 1970er ab sondern, kaum zu glauben, in Steele 2011.
Voll war es bei der Eröffnung der Rockbar „Freak Show“ am Wochenende, so voll, dass Geschäftsführer Benny und seine Frau Ela zwischendurch „Stopp“ sagen, die unscheinbare Eingangstür am Grendplatz für die wartenden Neugierigen schließen mussten. „Irgendwann macht es ja keinen Sinn, noch mehr Leute hereinzulassen. An Freitag und Samstag waren immer weit über 100 Leute da“, berichtet Ela Nordvall.
„Nachfolger“ des „Panic Room“ in Steele
Die Steelerin ist in der Szene und vor Ort keine Unbekannte, hat zusammen mit dem damaligen Freund Frank Foppe von 2007 bis 2009 am Grendplatz die Kneipe „Panic Room“ – allerdings im Ladenlokal des heutigen „Unfassbar“ – betrieben. Dann zogen die Beiden mit dem Konzept in die Innenstadt zum Viehofer Platz und betrieben es mit Erfolg weiter. „Bis jeder von uns sein eigenes Ding machen wollte. Es gab aber keinen Streit oder so“, schildert Ela. Sie zog es zurück in die alte Heimat, Frank blieb mit dem „Panic Room“ am Viehofer. Doch schon vorher war ihr Auge auf die Katakomben gefallen, in denen zuletzt die Disco „Movida“ residierte.
Und dann gab es noch die neue Liebe Benny aus Schweden. Den kannte Ela, weil der Stockholmer mit seiner Band „Sonic Farm“ im „Panic Room“ aufgetreten war. Im November 2010 griffen die Beiden bei der Zwangsversteigerung der Kellerdisco zu und seitdem haben sie so ziemlich jede arbeitsfreie Minute im neuen „Baby“ verbracht. Benny hatte eine Entscheidung getroffen: „Ich habe immer in Stockholm gelebt und bin dann meinem Herzen gefolgt“, berichtet er, der mittlerweile in Essen so richtig angekommen ist und mit der neuen Band „Blackmailers“ auch das Eröffnungspublikum gerockt hat.
Die „Freak Show“ ist täglich außer montags und sonntags ab 19 Uhr geöffnet. Innerhalb der Woche sie möbliert, u.a. mit Kicker und Dartecke ausgerüstet.
Doch so weit war man natürlich im vergangenen November längst nicht. Tonnenweise Material haben sie in den Keller geschleppt und verbastelt. „Wir waren nur noch in Baumärkten“, erinnert sich Ela. Mit Gips und viel Farbe haben sie Wände plastisch verschönert, zahllose Kronkorken hinein gedrückt. Das DJ-Pult bewacht eine Mumie mit Mullbinden um den Kopf. Übergroße Zähne und Lippen bestehen aus alter Bettwäsche. Die Toiletten hat das Paar liebevoll bepinselt und mit verschiedensten Objekten verziert. Frankensteinmaske und Anzug kauften sie bei Ebay, der Körper wurde selbst konstruiert und so weiter. „Bis wir so weit waren, war ein Jahr um“, erzählt die Wirtin.
Jetzt ist das monströse Kind der Liebe fertig für Bier, Schweiß und Rock’n’Roll. und Benny und Ela ernten die Früchte der Arbeit. Die beiden verheißungsvollen Eröffnungsabende werden nur der Anfang sein.
Markus Grenz"
...
Breicht in der COOLIBRI im Februar 2012:
http://www.coolibri.de/redaktion/musik/freakshow-rocknroll-love-story.html
Freakshow: Rock´n´Roll-Love Story
Freakshow: (16.3. Monica And The Explosion/The Noids; 17.3.They Swarm At Night; 29.3. The Curse) Grendplatz 2a, Essen
Dass Benny aus Stockholm einmal eine Bar im Ruhrpott betreiben würde, hätte er sich vor ein paar Jahren auch nicht träumen lassen. Zumindest nicht bis er 2009 mit seiner damaligen Band Sonic Farm durch Deutschland tourte und die Essenerin Ela kennenlernte. Sie wiederum hatte durch Zufall erfahren, dass eine ehemalige Discothek am Grendplatz im Stadtteil Steele versteigert wurde. Kurz entschlossen riss Ela sich den Laden unter den Nagel, um mit Benni zusammen eine Rock´n´Roll-Bar der Kategorie „extravagant“ aufzuziehen. Das Projekt Freakshow war geboren.
Um die Vision von einer einzigartigen, in mühsamer Kleinarbeit individuell gestalteten Innenarchitektur umzusetzen, kündigte Ela sogar ihre Wohnung, um in die zu diesem Zeitpunkt kahlen Räumlichkeiten der Freakshow einzuziehen. Während der aufwändigen Renovierungsarbeiten schob sie ihr Bett ständig von einer Ecke in die andere. Der Aufwand hat sich gelohnt, seit Januar hat die Freakshow geöffnet.
Es gibt eine breit gefächerte Auswahl an Musik, Flaschenbieren und vor allem regelmäßig Konzerte internationaler und regionaler Bands. Und es gibt noch eine gute Nachricht – Ela und Benny sind mittlerweile glücklich verheiratet.
PaWel
...
Bericht HEINZ MAGAZIN, 25.4.2012:
http://www.heinz-magazin.de/artikel/Freakshow_Bar
Titty Twister’s kleiner Bruder
Essen. In den Katakomben am Grendplatz, die früher die Diskothek „Movida“ beherbergte, toben seit Anfang des Jahres die Freaks – mit tonnenweise Rock’n’Roll, Punk, Bier und ungebremster Jugendlichkeit. ...
Unvorstellbar dabei, dass sich der Stockholmer Benny Nordvall und seine frisch angetraute Gattin Manuela vor der Eröffnung ihres Clubs Roberto Rodriguez’ Kultschocker „From Dusk till Dawn“ nicht mindestens 666-mal durchgezogen und dabei die Totenrockbar „Titty Twister“ in ihr Herz geschlossen haben: In einer Ecke steht ein riesiger Frankenstein; den Arbeitsplatz des Discjockeys überwacht eine Mumie mit Mullbinden, riesige Schneidezähne passen auf, dass niemand Flaschen von der Bar klaut, in die Wände sind hunderte von Kronkorken gedrückt, vielleicht noch mehr. Täglich außer montags und sonntags gibt es hier Rock bis zum Abwinken, bis vier Uhr morgens. Die musikalische Palette ist durchaus breit gefächert, unlängst waren sogar die unvergessen genialen Pavement zu hören. Doch meist geht es schon etwas wütender, bauchiger zu. Gitarren bestimmen die Genres, doch Heavy Metal hat Hausverbot. Und Kirmestechno sowieso. Die Auswahl an Flaschenbieren ist beglückend, der Rotwein gar nicht mal übel. Wer vom Tanzen oder Pogen hungrig wird, greift zu Salzstangen oder Frikadellen. Mit Konzerten regionaler und internationaler Rockbands hilft die Freakshow-Bar dem in dieser Hinsicht hungrigen Essen etwas auf die Beine. Bereicherung für die Szene.
mr
Freakshow-Bar Grendplatz 2a, 45276 Essen; Öffnungszeiten: Mi-Sa 19-4 Uhr
Tags: Freakshow-Bar | Essen
Kommentar Freak Show.
Heavy Metal hat kein Hausverbot...Frikadellen gibbet nich mehr...;)
Vielen Dank nochmal an alle Journalisten, die über uns geschrieben haben!! :)