FH Dortmund
Die Welt verändert sich - eine moderne Hochschule auch.
Eine junge und zukunftsorientierte Einrichtung mit über 100-jähriger Tradition:
Das ist die Fachhochschule Dortmund
Der scheinbare Widerspruch ist schnell aufzulösen. Die Fachhochschule Dortmund wurde zwar offiziell 1971 gegründet, ihre älteste Vorgängereinrichtung, die "Königliche Werkmeisterschule für Maschinenbauer" eröffnete jedoch ihre Pforten bereits im Jahre 1890. Am Grundgedanken hat sich in der langen Zeit jedoch nichts geändert: Studium und Lehre sind an der Lösung von anwendungsnahen Problemen und Aufgaben orientiert, erfahrene Professorinnen und Professoren garantieren die Verbindung zur Praxis und ermöglichen heute ein perspektivenreiches Studium mit rund 30 Angeboten: Von Architektur und Design über Informatik und Ingenieurwissenschaften bis hin zu angewandter Sozialwissenschaft und Wirtschaft sind heute rund 8200 Studenten an der Fachhochschule Dortmund eingeschrieben.
Dortmund - da sehen viele Menschen noch rauchende Schornsteine, vor glühenden Hochöfen schwitzende Arbeiter oder Kumpel, die unter Tage fahren. Doch die Wirklichkeit ist längst eine andere: Zechen gibt es hier keine mehr, Stahlwerke ebensowenig. Stattdessen expandieren der Dienstleistungsbereich und High-Tech-Branchen, wie zum Beispiel die Mikrostrukturtechnik. Es existieren günstige Einkaufsmöglichkeiten, ein reichhaltiges Kulturangebot, internationale Messen und natürlich (immer noch) ein begeisterungsfähiges Fußballpublikum. Umgeben von großzügigen Grünflächen wachsen hier zunehmend zukunftsorientierte Betriebe der Hochtechnologie und kompetente Dienstleistungsunternehmen mit Schwerpunkten zum Beispiel in der Medien-, Software- und Versicherungswirtschaft heran.
Die Fachhochschule unterstützt diese Entwicklung mit einem wichtigen "Betriebskapital": Gut ausgebildeten Fachkräften. Zum Beispiel in der modernen Informations- und Kommunikationstechnik, der Konstruktion von Komponenten für die Produktionsstätten von morgen oder der Entwicklung von Systemen für den Umweltschutz. Eine wichtige Rolle spielt zunehmend beispielsweise auch die Mikrosystemtechnik.
Beispiel Kommunikationstechnik: Im Studiengang Informations- und Kommunikationstechnik werden die Studienrichtungen Informations- und Medientechnik sowie Mobilkommunikationstechnik angeboten. Auch der Studiengang Fahrzeug- und Verkehrstechnik mit den Varianten Fahrzeugbau und Fahrzeugelektronik erfreut sich großer Beliebtheit, ebenso wie das Studienangebot Gebäudesystemtechnik.
Ebenso verfügt die Hochschule über eine breite Palette in der Informatik: Von der Maschinenbau-Informatik über die Wirtschaftsinformatik bis hin zur Medizinischen Informatik wird hier ein weites Feld abgedeckt. Noch jung sind verschiedene Master-Programme der FH: Beispielsweise "Simultaneous automotive engineering" im Maschinenbau, "Informationstechnik" in der Elektrotechnik oder "Risk and Finance" im Fachbereich Wirtschaft.
Doch nicht nur Technik und Wirtschaft bestimmen das Angebot: Die Fachhochschule trägt ihrer Verantwortung für die Zukunft auch durch Ausbildung auf dem sozialen Sektor und in gestalterisch-künstlerischen Bereichen Rechnung. Neu ist hier beispielsweise ein Bachelor-Studiengang "Design, Kommunikation, Medien" sowie ein Master in "Szenografie und Kommunikation".
In allen Studiengängen werden die international üblichen Abschlüsse Bachelor und Master vergeben.