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Wissenschaftszentrum Straubing

Wissenschaftszentrum Straubing

Schulgasse 16, Straubing ,
Im Wissenschaftszentrum Straubing kooperieren derzeit sechs bayerische Hochschulen (Technische Universität München, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Universität Regensburg, Hochschule Deggendorf, Hochschule Regensburg, Hochschule Landshut) zum Thema Nachwachsende Rohstoffe. Forschungsschwerpunkte sind dabei die stoffliche Nutzung und die energetische Verwertung, sowie ökonomische Aspekte rund um die Erzeugung und Verwendung von Nachwachsenden Rohstoffen. Selbstverständlich zählt auch die akademische Ausbildung zu den Aufgaben. Diese erfolgt im Rahmen von Masterarbeiten und Promotionen, sowie seit dem Wintersemester 2008/09 im Masterstudiengang "Nachwachsende Rohstoffe", der die Option eines Auslandssemesters an der Universität für Bodenkultur Wien bietet. Ab Wintersemester 2013/14 wird zusätzlich der Bachelorstudiengang „Nachwachsende Rohstoffe“ gestartet, welcher zusammen mit dem Masterstudiengang ein durchgängiges Studium in Straubing ermöglicht. Aufgrund des branchen- und disziplinenübergreifenden Charakters von Nachwachsenden Rohstoffen arbeiten am WZS Vertreter verschiedener Fachdisziplinen eng zusammen. Diese umfassen die Natur-, Ingenieur-, Ökosystem- und Wirtschaftswissenschaften, um in Lehre und Forschung Fragestellungen vom Molekül bis zur Vermarktung von Nachwachsenden Rohstoffen umfassend abdecken zu können. Die TU München hat drei Professuren in Straubing eingerichtet, die zur Fakultät "Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW)" gehören. Der erste, 2003 eingerichtete Lehrstuhl für Rohstoff- und Energietechnologie wurde bis Ende 2012 von Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich geleitet und derzeit von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mayer kommissarisch wahrgenommen. Der Lehrstuhl für Chemie Biogener Rohstoffe wurde im Dezember 2008 besetzt. Leiter ist Prof. Dr. Volker Sieber, der gleichzeitig die Fraunhofer Projektgruppe BioCat verantwortet und stellvertretender Direktor des Wissenschaftszentrums Straubing ist. Seit Oktober 2011 ist auch die dritte Professur, das Fachgebiet Biogene Polymere, mit Prof. Dr. Cordt Zollfrank besetzt. Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf bringt ebenfalls drei Professuren am Wissenschaftszentrum Straubing ein. Prof. Dr. Klaus Menrad hat seit 2003 das Fachgebiet für Marketing und Management inne und ist geschäftsführender Direktor des Wissenschaftszentrums Straubing. Im Herbst 2008 wurde das Fachgebiet Ökonomie Nachwachsender Rohstoffe besetzt, welches aber derzeit wieder vakant ist und demnächst als Fachgebiet für Energietechnik neu ausgeschrieben wird. Seit 2010 ist Prof. Dr. Herbert Riepl für das Fachgebiet Organische und Anorganische Chemie zuständig. Das Fachgebiet für Geothermische Energiesysteme wurde 2008 von der Hochschule Deggendorf im Wissenschaftszentrum Straubing eingerichtet. Die Stiftungsprofessur wird von Prof. Dr. Simone Walker-Hertkorn geleitet. Im Zuge der Einführung des Bachelorstudiengangs „Nachwachsende Rohstoffe“ wird die Lehr- und Forschungskapazität deutlich ausgeweitet. Seitens der TU München werden drei zusätzliche experimentelle Professuren eingerichtet und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf hat drei zusätzliche Fachgebiete bereits ausgeschrieben. Auch die weiteren Mitglieder des Wissenschaftszentrums bauen ihre Beteiligung aus. So betreibt die Hochschule Landshut derzeit das Berufungsverfahren für das Fachgebiet "Netzintegration" und die Universität Regensburg das Berufungsverfahren für ein Fachgebiet im Bereich der Mikroreaktionstechnik.