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Trierer Dom

Trierer Dom

Domfreihof, Trier ,
Die Hohe Domkirche St. Peter zu Trier ist die älteste Bischofskirche Deutschlands und die Mutterkirche des Bistums Trier. Mit einer Länge von 112,5 Metern und einer Breite von 41 Metern ist das bedeutende sakrale Bauwerk abendländischer Baukunst das größte Kirchengebäude der Stadt Trier.Seit 1986 ist der Trierer Dom Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier, des Weiteren ist er ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.GeschichteDer Dom steht über den Resten eines prächtigen römischen Wohnhauses. Im Zuge der von Kaiser Konstantin eingeleiteten „konstantinischen Wende“ hin zum Christentum wurde zwischen 310 und 320, also in der Zeit Konstantins des Großen, eine Basilika errichtet, die unter Bischof Maximin (329–346) zu einer der größten Kirchenanlagen Europas mit vier Basiliken, einem Baptisterium und Nebengebäuden erweitert wurde. Um 340 entstand der sogenannte Quadratbau, der Kern des Domes mit vier monumentalen Säulen aus dem Odenwald (Domstein).Römische ZeitAls Kern der mittelalterlichen Siedlung geriet der Trierer Dom seit 1843 in das Interesse archäologischer Forschung. Größere Ausgrabungen fanden besonders nach dem Zweiten Weltkrieg unter dem Direktor des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums, Theodor K. Kempf und seinem Nachfolger Winfried Weber bis 1981 statt. In den ältesten Schichten konnte vor Ort ein vornehmes römisches Wohnquartier des 2. und 3. Jahrhunderts n. Chr. festgestellt werden. Dazu gehörte unter anderem ein reich mit Wand- und Deckenmalereien verzierter Prunksaal mit Kassettendecke. Unter der heutigen Vierung des Doms sind Teile des Gebäudes konserviert, die rekonstruierten Fresken werden im Museum am Dom (ehem. Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum) ausgestellt. Die reiche Ausstattung hat dazu geführt, dass die Anlage teilweise auch einem spätantiken Palastbau zugeschrieben wird.
Trier Central Station

Trier Central Station

Bahnhofsplatz 1, Trier ,
Der Trierer Hauptbahnhof ist ein Durchgangsbahnhof, der ungefähr 500 m östlich der Trierer Innenstadt und der Porta Nigra liegt.
Liebfrauenkirche (Trier)

Liebfrauenkirche (Trier)

Die Liebfrauenkirche in Trier befindet sich unmittelbar neben dem Trierer Dom im Zentrum der Stadt. Sie gilt zusammen mit der Elisabethkirche in Marburg als älteste gotische Kirche in Deutschland und als bedeutendster und frühester gotischer Zentralbau des Landes.Seit 1986 ist die Liebfrauenkirche Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier.GeschichteNachdem die antike Doppelkirchenanlage aus der Zeit Kaiser Konstantin des Großen nach tausend Jahren wegen Baufälligkeit abgebrochen werden musste, begann Erzbischof Theoderich von Wied mit dem Bau der Kirche. Hierbei wurden teilweise die Fundamente der Vorgängerkirche benutzt. Das genaue Datum des Baubeginns lässt sich nicht mehr ermitteln, eine gemalte Inschrift im Innern auf einer Säule lautet: „Der bau dieser Kirche ward angefangen im Jahr 1227 und geendigt im Jahr 1243“, jedoch geht man heute von einem Baubeginn um 1230 aus. Am Bau waren Baumeister und Künstler aus der Champagne und Île de France des 13. Jahrhunderts maßgeblich beteiligt. Dadurch kam die Gotik zum Tragen, die beherrschende architektonische Idee dieser Zeit, die in Frankreich bereits hochentwickelt war. Das Bauwerk gehört damit zu den frühesten deutschen Zeugnissen der germanischen Gotik und ist außerdem einer der seltenen Zentralbauten dieser Zeit.
Waldstadion Trier

Waldstadion Trier

Das Waldstadion Trier ist eine im Weisshauswald gelegene Sportstätte in Trier-West/Pallien. Es wurde um 1900 erbaut und war das offizielle Heimstadion des heutigen Fußball-Regionalligisten Eintracht Trier. Nach dieser Zeit wurde es vom Trierer Fußballverein VfL Trier genutzt. In den 1930er Jahren wurde das Stadion zeitweilig nach dem NSKK-„Führer“ Adolf Hühnlein benannt.Mitte der 1980er-Jahre bis hin zum Jahr 2000 wurde dort Rugby und American Football gespielt. Seit der Saison 2006 trägt die Rugby-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst hier ihre Heimspiele aus. Des Weiteren dient es als Heimspielstätte des Fußball-Kreisligisten SG Pallien. Das heutige Waldstadion steht unter Baudenkmalschutz. Die alten Mauern und Stehtraversen auf den ehemaligen Tribünen sind noch erhalten. Die Kabine des Stadionsprechers ist auch Teil der Geschichte des Waldstadions, sie wurde hingegen dennoch abgerissen. Der ehemalige Trainingsplatz des SV Eintracht Trier 05 ist direkt daneben gelegen; man kann heute noch erkennen, dass sich dort einmal ein Trainingsfußballplatz befunden hat. In der Spielzeit des VfL Trier baute der Verein einen weiteren Trainingsplatz hinter dem damaligen Tennisplatz, der heute als Abstellwiese dient. Das Stadion und der Hartplatz wird heute noch gepflegt und von der Stadt Trier sowie den nutzenden Vereinen in Stand gehalten. Moderne Anlagen sind mit Ausnahmen der Umkleidekabinen und einer Flutlichtanlage am Hartplatz im Waldstadion Trier nicht vorhanden.
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder

Nordallee 1, Trier ,
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier (kurz Brüderkrankenhaus) ist ein von den Barmherzigen Brüdern von Maria-Hilf geführtes Krankenhaus.Die Geschichte des Krankenhauses begann 1889 mit einem ersten Gebäude auf dem Gelände des Klosters der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf. Heute arbeiten im Brüderkrankenhaus rund 2200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Das Brüderkrankenhaus ist eines von fünf notfallmedizinischen Zentren in Rheinland-Pfalz und gehört zu den größten Krankenhäusern dieser Region. Als Haus der Schwerpunktversorgung für die Gesamtregion Trier verfügt es aktuell über 612 Betten. Es werden jährlich 27000 Patienten stationär und rund 50000 Patienten ambulant versorgt. Es verfügt über 15 medizinische Fachabteilungen auf modernstem wissenschaftlichen und technologischen Niveau sowie über Spezialisten auch für seltene Erkrankungen. In medizinischen Kompetenzzentren wird der Patient zentral und in einer interdisziplinären Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachbereiche versorgt. Ein Patienteninformationszentrum steht allen Interessierten für Recherche, Information und Gespräche rund um das Thema Gesundheit, Krankheit und Vorbeugung und Behandlung zur Verfügung. Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier ist eine Einrichtung der BBT-Gruppe. Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Mainz.Siehe auch Krankenhaus Barmherzige BrüderWeblinks Offizielle Internetseite
Tel: 6512080
University of Applied Sciences Trier

University of Applied Sciences Trier

The University of Applied Sciences Trier is a University of Applied Sciences located in Trier, Birkenfeld and Idar-Oberstein . With 7,000 students the University of Applied Sciences Trier is divided into three campuses in Trier , Birkenfeld , and Idar-Oberstein . The University of Applied Sciences Trier must not be confused with the University of Trier .HistoryThe University of Applied Sciences Trier originally developed from the Staatliche Ingenieurschule für das Bau- und Maschinenwesen Trier and the Werkkunstschule Trier. In 1971, it became a part of the Fachhochschule Rheinland-Pfalz, and became independent in 1996.