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Bahnhof Iserlohn

Bahnhof Iserlohn

Der Bahnhof Iserlohn ist der im Zentrum liegende Bahnhof Iserlohns. Er liegt am Ende zweier eingleisiger Bahnstrecken, der Ardeybahn von Schwerte und der Strecke aus Letmathe. Seit dem Neubau 2008 firmiert er als Stadtbahnhof.
Bismarckturm (Iserlohn)

Bismarckturm (Iserlohn)

Der Bismarckturm in Iserlohn ist ein zu Ehren des ehemaligen deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck errichtetes Bismarck-Denkmal.Geografische LageDer Turm ist eine Landmarke auf der Seilerkuppe im Seilerwald oberhalb des Seilersees auf 338 m ü. NN. Von der Dammkrone des Seilersees bis zum Fuß des Turmes besteht ein Höhenunterschied von etwa 130 m. Nordöstlich des Turmes ist der Hemeraner Ortsteil Landhausen gelegen, nordwestlich die Historische Fabrikenanlage Maste-Barendorf.GeschichteIn Iserlohn wurde 1911 über den Bau eines Nationaldenkmals nachgedacht. Es bildete sich ein Ortsausschuss, der am 1. April 1913 die Gründung eines Bismarckturm-Komitees beschloss. Für den Bau der nationalen Gedenkstätte als Aussichtsturm mit Feuerschale wurden allein von Bürgern der Stadt Iserlohn innerhalb kürzester Zeit Spenden in Höhe von 25.000 Mark gesammelt.Dem Komitee lagen vier Bauentwürfe vor. Der Entwurf des Architekten August Deucker und des Stadtbaumeisters Karl Hoffmann wurde ausgewählt.Zur damaligen Zeit war die Stadt Iserlohn nicht Eigentümerin des auf Hemeraner Stadtgebiet liegenden Grundstücks im Seilerwald, auf dem der Turm errichtet werden sollte. Für 3.600 Mark wurde ein sechs Morgen großes Grundstück erworben.
Historische Fabrikenanlage Maste-Barendorf

Historische Fabrikenanlage Maste-Barendorf

Die Historische Fabrikenanlage Maste-Barendorf ist ein Kulturdenkmal in Iserlohn. Die Industrieansiedlung aus dem 19. Jahrhundert besteht aus zehn Gebäuden und ist heute Eigentum der Stadt Iserlohn.GeschichteDie Iserlohner Fabrikanten Duncker und Maste errichteten Anfang des 19. Jahrhunderts ein Messingwalzwerk am Baarbach nördlich von Iserlohn. Die Wasserkraft wurde für den Betrieb der Maschinen genutzt. Anfangs entstanden ein Walzen- und ein Glühofengebäude nebst einem Wasserrad.Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche weitere Gebäude errichtet: ein Gießhaus, ein Stampfhaus, eine Lötschmiede, ein Schleifgebäude, eine Drahtzieherei und eine Eisengießerei. Ebenso entstanden eine Ahlenschmiede, ein Sandhaus, eine Pocherei und eine Feilenhauerschmiede.Neben Nadeln wurden Möbel- und Türbeschläge, Türklinken, Schlittengeläute, Tischglocken und Kerzenleuchter produziert und weltweit exportiert.1850 schied der Mitinhaber Duncker aus, so dass das Unternehmen komplett in der Familie Maste verblieb.Nach dem Ersten Weltkrieg wurden Teile des Fabrikgeländes verkauft oder verpachtet. Die Produktion wurde eingestellt.In den 1960er Jahren kam die Idee auf, die erhaltenen Gebäude als Industriemuseum der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Gebäude standen unter Denkmalschutz und wurden 1981 von der Stadt Iserlohn erworben. Daraufhin wurde 1985 mit dem Aufbau eines Museums- und Künstlerdorfes begonnen.Heutige Nutzung der Fabrikanlagen1987 wurde ein Nadelmuseum eingerichtet, in dem ein Einblick in die für Iserlohn früher bedeutsame industrielle Herstellung von Nadeln gegeben wird. Neben Gegenständen aus dem Nadlergewerbe ist der Maschinenpark einer Haarnadelfabrik ausgestellt.
Bahnhof Iserlohn Ost

Bahnhof Iserlohn Ost

Iserlohn Ost ist der Name eines ehemaligen, am 15. Juni 1885 eröffneten Bahnhofs an der mittlerweile stillgelegten Bahnstrecke Iserlohn–Hemer–Menden (Teilstück der Bahnstrecke Letmathe–Fröndenberg). Der Bahnhof wurde am 28. Mai 1989 stillgelegt.Bis 1989 fuhren in der Regel stündlich Nahverkehrszüge der damaligen Deutschen Bundesbahn einerseits westlich zum Bahnhof Iserlohn (dort Anschluss an die Ardey-Bahn) und teilweise weiter bis Iserlohn-Letmathe (dort Anschluss an die Ruhr-Sieg-Strecke). Andererseits verkehrten in östlicher Richtung stündlich Nahverkehrszüge über den Haltepunkt Iserlohn-Buchenwäldchen und weiter über Hemer, Menden und Fröndenberg nach Unna.Der Iserlohner Ostbahnhof hatte ein Empfangsgebäude mit Schalterhalle und besaß eine eigene Güterabfertigung. Bis 1959 verfügte der Bahnhof Iserlohn Ost über eine ÖPNV-Verknüpfung mit der örtlichen Straßenbahn der Iserlohner Kreisbahn AG.