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Frankenstein Castle

Frankenstein Castle

Burg Frankenstein liegt wenige Kilometer südlich von Darmstadt auf Gemarkung der Gemeinde Mühltal und ist die nördlichste einer Reihe von Burgen und Burgruinen am westlichen Rand des Odenwaldes, entlang der hessischen Bergstraße mit Blick auf die Rheinebene.Berühmtheit verdankt die Burg Frankenstein der Tatsache, dass sie seit einigen Jahren als Namensgeber für Mary Shelleys bekanntes Buch „Frankenstein oder der moderne Prometheus“ dargestellt wird, das auch mehrfach verfilmt wurde. Eine Verbindung Mary Shelleys mit der Burg wird von verschiedenen Autoren aus Gründen der beschriebenen Lokalitäten angezweifelt - zudem wird in dem Roman keine Burg erwähnt.GeschichteDie Burg Frankenstein steht auf einem 370 m hohen Ausläufer des Langenbergs. Erstmals erwähnt wurde sie im Jahre 1252 in einer Urkunde Konrad II. Reiz von Breuberg und seine Ehefrau Elisabeth von Weiterstadt betreffend. Aus der Formulierung des Dokuments „super castro in frangenstein“ („auf der Burg auf dem Frankenstein“) geht jedoch hervor, dass die Burg zu dieser Zeit bereits erbaut war und genutzt wurde. Die genaue Entstehungszeit ist ungewiss; Vermutungen reichen bis in fränkische Zeit zurück. Die meisten Historiker gehen von einem Baujahr um 1240 aus.Das Adelsgeschlecht der Herren von und zu Frankenstein entstand infolge der Heirat von Konrad II. Reiz von Breuberg und Elisabeth von Weiterstadt.. Die Frankensteiner stellten in der Folge die Oberherren von Eberstadt, Nieder-Beerbach, Schmalbeerbach (heute zu Lautertal (Odenwald)), Ober-Beerbach, Stettbach (beide heute zu Seeheim-Jugenheim), Allertshofen (heute zu Modautal), Bobstadt (heute zu Bürstadt) und Ockstadt bei Friedberg.
Orangerie (Darmstadt)

Orangerie (Darmstadt)

Die Orangerie in Darmstadt ist ein vom Architekten Louis Remy de la Fosse entworfenes Schlösschen, erbaut 1719 bis 1721. Es diente als Winterherberge für sardische oder sizilianische Orangenbäume der umliegenden Parkanlage. Erbaut wurde es als elfachsiges Gebäude mit einem nach Süden geöffneten, zweifach-geschossigen Saal, den eingeschossige Räume umgeben. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente es nach der Zerstörung des städtischen Theaterbaus zeitweise als Ausweichquartier für das Landestheater Darmstadt.
Darmstadt Central Station

Darmstadt Central Station

Am Hauptbahnhof 20, Darmstadt ,
Der Darmstädter Hauptbahnhof wurde 1912 eröffnet. Er ist der zweitgrößte Bahnhof mit Fernverkehr Hessens gemessen an der Zahl der Reisenden. 2010 wurde der Bahnhof von der Allianz pro Schiene zum „Bahnhof des Jahres“ in der Kategorie "Großstädte" gewählt.
Stadion am Böllenfalltor

Stadion am Böllenfalltor

Nieder-Ramstädter Straße 170, Darmstadt ,
Das Stadion am Böllenfalltor ist ein Sportstadion in Darmstadt und Heimat des Fußballclubs SV Darmstadt 98 sowie der Footballer der Darmstadt Diamonds. Aktuell hat das Stadion ein Fassungsvermögen von 19.000 Zuschauern, davon sind 4.000 Plätze überdachte Sitzplätze.GeschichteDie Geschichte des Stadions beginnt mit der Fusion der beiden Darmstädter Vereine FK Olympia und dem SC 05 im Jahr 1919. Erstmals wurde der Wunsch zur Schaffung einer eigenen großen Sportanlage geäußert. Dieses Anliegen ging zwei Jahre später in Erfüllung, als das 8.000 Zuschauer fassende Stadion 1921 mit einer Festwoche eröffnet wurde. Das Eröffnungsspiel gewann der SV 98 gegen den Südwest-Meister Freiburger FC mit 4:1.Benannt ist das Stadion am Böllenfalltor nach Pappeln, den sogenannten Böllen, die zu Zeiten des großherzoglichen Darmstadt an dieser Stelle wuchsen. Der Rest des Namens leitet sich aus einem Stadttor ab, das sich in unmittelbarer Umgebung des heutigen Stadions befand. Noch heute schmücken eine Vielzahl von Pappeln den Nordrand des Stadions. Diese dürfen auf Anordnung der Stadtverordnetenversammlung von 1920 nicht gefällt werden, da der Verein die Patenschaft für die Bäume übernahm.Nach dem Zweiten Weltkrieg beschlagnahmten die amerikanischen Truppen das Stadion und nutzten es als Baseball-Platz. Erst 1950 konnte der Verein seine Spiele wieder am Böllenfalltor austragen. In der Oberliga spielend, der zu dieser Zeit höchsten Spielklasse, stellte man fest, dass das Stadion den aktuellen Bedingungen angepasst werden musste. Zwischen 1950 und 1952 fanden daher diverse Umbaumaßnahmen statt. Aus Kriegsschutt wurden neue Zuschauerränge erbaut. Bei der Einweihung im Jahr 1952 konnten schließlich 25.000 Zuschauer Platz finden. Das Eröffnungsspiel im umgebauten Stadion bestritt der SV 98 gegen Admira Wien.
Darmstadt Süd station

Darmstadt Süd station

Der Bahnhof Darmstadt Süd liegt an der Main-Neckar-Eisenbahn in Darmstadt. Der ehemalige Durchgangsbahnhof wurde mittlerweile zum Haltepunkt umgewandelt. Das Empfangsgebäude ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz.
Schlossmuseum Darmstadt

Schlossmuseum Darmstadt

Das Schlossmuseum ist ein Museum in Darmstadt, das vornehmlich Gegenstände aus dem Besitz der früheren Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt zeigt.
Pauluskirche (Darmstadt)

Pauluskirche (Darmstadt)

Im Jahr 1907 erhielt die Darmstädter evangelische Paulusgemeinde ihr Gotteshaus, die Pauluskirche. Sie bildet das Zentrum des Paulusviertels und befindet sich direkt gegenüber der Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
Weißer Turm (Darmstadt)

Weißer Turm (Darmstadt)

Der Weiße Turm ist ein Wahrzeichen der Stadt Darmstadt und ein ehemaliger Eckturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Der Weiße Turm wurde als Wehrturm und Teil der Stadtbefestigung erbaut. Nachdem die Stadtmauer ihren Wert zur Verteidigung der Stadt verloren hatte, wurde der Turm im Jahre 1704 zum Glockenturm umgestaltet und erhielt weitgehend sein heutiges Aussehen. Der Turm wurde bei einem Luftangriff vom 11. September 1944 weitgehend zerstört und seit dem Jahr 1949 aus den Ruinen wieder aufgebaut. Zurzeit wird er von einem Freundeskreis betreut, welcher regelmäßige Führungen anbietet. Gleichzeitig dient er seit 1997 als Galerie.