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Augsburg Central Station

Augsburg Central Station

Viktoriastraße 1, Augsburg ,
Der Hauptbahnhof Augsburg verfügt über das älteste noch im Betrieb befindliche Bahnhofsgebäude einer deutschen Großstadt. Er wurde in den Jahren 1843 bis 1846 nach den Entwürfen von Eduard Rüber erbaut. Sein heutiges Erscheinungsbild im Stil des romantischen Spätklassizismus erhielt er ab 1869 durch die Pläne von Friedrich Bürklein. Der Hauptbahnhof Augsburg ist heute der zentrale Knotenbahnhof für den Großraum Augsburg und Bayerisch-Schwaben.AufbauDer erste Augsburger Bahnhof wurde von der München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft nahe dem Roten Tor erbaut. Seine historische Halle fungierte 1880 als militärische Reithalle und beherbergt seit 1920 Teile der Hauptwerkstatt der Verkehrsabteilung der Stadtwerke Augsburg. Beim Augsburger Hauptbahnhof handelt es sich um einen Durchgangsbahnhof mit vier nicht barrierefreien Mittelbahnsteigen und neun Durchgangsgleisen sowie sechs weiteren Stumpfgleisen. Das Gleis 1 befindet sich direkt auf der Rückseite des Bahnhofgebäudes an einem eigenen Bahnsteig.BahnhofsgebäudeDas Bahnhofsgebäude ist eine Dreiflügelanlage: Im erhöhten Mittelbau befindet sich die Bahnhofshalle mit elektronischen Anzeigesystemen, Fahrkartenautomaten, einem Informationsstand und Wartemöglichkeiten. Im einen Seitenflügel ist das Kundenzentrum der Deutschen Bahn mit Fahrkartenschaltern untergebracht, im anderen Seitenflügel sind ein Gastronomie- und Shoppingbereich sowie die Bahnhofsbücherei zu finden.
Jakobertor

Jakobertor

Das Jakobertor aus dem 14. Jahrhundert ist eines von fünf noch existierenden Augsburger Stadttoren und bildet den östlichen Abschluss der Jakobervorstadt. Das Tor war ursprünglich Teil der Stadtmauer. Von dieser ist nur ein kleines Stück in Richtung Norden rekonstruiert, so dass das Tor weitgehend frei steht.
Eiskanal

Eiskanal

Der Augsburger Eiskanal ist eine Wildwasseranlage im Augsburger Stadtteil Spickel und wurde für die Kanuslalom-Wettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 1972 errichtet.
Augsburg-Hochzoll station

Augsburg-Hochzoll station

Der Bahnhof Augsburg-Hochzoll ist nach dem gleichnamigen Stadtteil Hochzoll, östlich der Augsburger Innenstadt gelegen, benannt und darf nach dem Hauptbahnhof gemeinsam mit dem Bahnhof Oberhausen als zweitwichtigste Eisenbahnstation von Augsburg gelten. Direkt vor dem Bahnhof trennen sich die vom Hauptbahnhof kommenden Gleise in die Bahnstrecke München–Augsburg und die Paartalbahn.
Diakonissenkrankenhaus Augsburg

Diakonissenkrankenhaus Augsburg

Das Diakonissenkrankenhaus in Augsburg ist ein Backsteinbau im neugotischen Stil, der 1891–1893 von Jean Keller errichtet wurde und unter Denkmalschutz steht. Das Belegkrankenhaus der II. Versorgungsstufe („Regelversorgung“) versorgt heute jährlich etwa 7.500 Patienten stationär und 2.500 Patienten ambulant. Es befindet sich in der Augsburger Innenstadt unweit des Hauptbahnhofes.GeschichteDer 1854 in Augsburg eingerichtete St. Johannis-Zweigverein sah schon bei seiner Gründung die Krankenpflege durch Diakonissen als ein wichtiges Ziel an. Die tatsächliche Tätigkeit begann allerdings erst ein Jahr später am 15. Oktober 1855, als eine aus Straßburg zugezogene Schwester in einer Mietwohnung in der Altstadt, dem so genannten Marthaheim, mit der ambulanten Behandlung von Patienten begann. Dieses Datum wird heute als die Gründung des Diakonissenkrankenhauses in Augsburg angesehen.In den folgenden Jahren wurde das Personal stetig verstärkt und teilweise auch an andere Einrichtungen abgegeben: So arbeiteten 1869 schon acht Diakonissen in einer eigenen protestantischen Abteilung des Hauptkrankenhauses am Unteren Graben.Mit den finanziellen Mitteln, welche die Diakonissen aus dem Erbe der Gräfin Stephanie Guiot du Ponteil erhalten hatten, wurde 1886 ein Grundstück an der Frölichstraße gekauft und dort von 1891 an durch den bekannten Architekten Jean Keller das noch heute bestehende Klinikgebäude als Backsteinbau im neugotischen Stil errichtet. Dieser Bau steht heute unter Denkmalschutz.