Theaterjugendclub Magdeburg
Die Geschichte des TJC Magdeburg
Mit der Theaterpädagogin Katrin Richter, die in der Spielzeit »Babylon« 2002/2003 an das Schauspiel Magdeburg kam, und damals fünfzehn Jugendlichen begann die Arbeit des Theaterjugendclubs Magdeburg. Katrin Richter begab sich mittels eines Zeitungsaufrufes auf die Suche nach jungen Theaterbegeisterten und erhielt sofort vierzig Anmeldungen. Dank Werbung stieg die Zahl der Teilnehmer immer weiter. Höhepunkt war hier die Spielzeit »360°« 2005/2006, in der der Theaterjugendclub 180 Mitglieder verzeichnen konnte. Diese Zahl gibt eine Ahnung von dem enormen Interesse junger Menschen an den zahlreichen Angeboten schöpferischen und eigenverantwortlichen Experimentierens. Ein weiterer großer Erfolg war die Einladung der Produktion »Kinder zur Sonne« zum Theatertreffen der Jugend nach Berlin. In der Spielzeit „Bis ans Ende der Welt" 2008/2009 durften wir Simone Endres und Kerstin Kusch als neue Theaterpädagoginnen begrüßen, die unter anderem mit ihren eigenen Stückentwicklungen „Die 7 Todsünden“ und „Beton“ mit den theaterfreudigen Jugendlichen zusammenarbeiteten. In der Spielzeit „Wir sind THEMA“ 2009/2010 gestaltete Alexandra Will - als neue Kollegin - gemeinsam mit Simone Endres 12 Premieren, unter diesen, zwei Kooperationsprojekte. Die Spielzeit „Mehr vom THEMA“ 2011/2012 wurde von Nicoletta Kindermann maßgeblich mitbetreut, so dass ein binationales Kooperationsprojekt mit EU-Förderung initiiert werden konnte. In dieser Spielzeit mit »THEMA überrascht!« 2012/2013 dürfen wir als neue Theaterpädagogin Elaine Schmidt begrüßen, unterstützt von Andreas Schulze, der schon seit letzter Spielzeit als Theaterpädagoge zum Team gehört. Auch zwei neue Jahrespraktikanten, Max Schirmer und Ulrike Wasl, werden als neue Mitstreiter frischen Wind in den TJC bringen. Zwei besondere Arbeitsschwerpunkte in der Spielzeit 2012/13 werden die Projekte »Das Rote Horn« mit Vorstellungen auf der Bühne des Schauspielhauses und das Projekt »handlungs:spiel:raum EUROPA« als binationales Kooperationsprojekt mit der Partnerstadt Le Havre darstellen.
